Aktualisierungen 2008

 

 

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WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

Es werden dringend noch Seitennahaufnahmen der Truppenmannschaftsbunker 750:

Oxhöft Ost in Gdingen, in Pillau und Königsberg gesucht.

Alle Einsender werden selbstverständlich in der Schwesterseite www.truppenmannschaftsbunker.de erwähnt.

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

 

Allen Besuchern wünschen wir

eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2009!

 

18.12.08

Vielen Dank an Herrn Oeltermann für die Informationen und die Vorstellung des Objektes!

Weitere Luftschutzanlage in Wilhelmshaven nachgewiesen: Dieser Kleinstbunker in der Kirchreihe 52, welcher als absolutes Behelfsbauwerk in Eigenregie errichtet wurde, wird um 1940 gebaut worden sein. Erbaut wurde das Objekt vom Vater von Herrn Oeltermann zunächst zu dem Zweck, Habseligkeiten, Koffer etc. aus dem anliegenden, nicht unterkellerten Wohnhaus bei Luftangriffen zu schützen. Später wurde der Behelfsschutzbau dann zum Personenschutzraum. Die Großmutter von Herrn Oeltermann schaffte es aufgrund ihrer Gebrechlichkeit nicht mehr zum nächsten bombensicheren Bunker und fand in diesem Bauwerk im eigenen Garten während der Angriffe zumindest Splitterschutz. Ursprünglich waren die Wände verputzt und das gesamte Bauwerk mit einer starken Erdschicht überdeckt. Nach dem Krieg diente der "Bunker" lange Zeit als Schafstall: Hier

20.11.08
Laut Information des Bauvereines Rüstringen waren / sind die ominösen Mauerblöcke der Wohnhäuser in Siebethsburg lediglich Sitzgelegenheiten (!) und keine LS-Keller-Notausstiege oder ähnliches... Hier
14.11.08

Was sind dies für Mauerblöcke vor fast sämtlichen 1930er Jahre-Mehrparteienwohnhäusern des Wilhelmshavener Stadtteiles Siebethsburg? Die Blöcke befinden sich direkt vor den Kellern neben den Eingängen der Häuser. Sind dies eventuell vermauerte LS-Keller-Notausstiege? Hier

08.11.08

Pressebericht über das neue Buch "Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung" heute in der Wilhelmshavener Zeitung: Hier

29.10.08

Nachdem bereits im Mai dieses Jahres in einem Leserbrief in der Wilhelmshavener Zeitung eine kulturelle Umnutzung des T 750 1 Emsstraße (Banter Ruine) in Wilhelmshaven vorgeschlagen wurde, nahm sich nun eine Studentengruppe der Idee an und entwickelte eigene Projektierungen, genannt "light-house / Lichtbunker": Hier

WICHTIG!

 

Aus Österreich erreichte uns folgende Anfrage und Bitte:

Herr Karl Vavra sucht dringend seine leiblichen Eltern. Karl Vavra wurde 1942 in Sande geboren und lebte bis 1946 in Cäciliengroden in der heutigen Friedrich-Ebert-Straße, wohl Hausnummer 17 oder 19 (genau gegenüber der Hochbunkerbaustelle), früher Haus Nr. 225.

Die vermeintlichen Eltern Karl (senior) und Rosa Vavra kamen 1938 von Wien nach Wilhelmshaven. Karl (senior) Vavra arbeitete bis 1946 auf der Wilhelmshavener Werft, ebenso wie sein "echter" Vater, der dort als Elektroingenieur beschäftigt war. Von den Vavras wurde der Junge 1946 aus unerfindlichen Gründen von Cäciliengroden aus seinem leiblichen Elternhaus herausgerissen. Er wurde nach Wien "entführt" und bekam dort ebenfalls den Namen Karl (junior) aufgesetzt.

Erst vor kurzem, im Alter von 64 Jahren, hat er erfahren, dass die Personen, die er immer für seine Eltern gehalten hat, nicht seine wahren Erzeuger waren. Dass er in Wirklichkeit nicht Karl Vavra hieß. Nun sucht er seine leiblichen Eltern und eventuell Geschwister aus Cäciliengroden.

Wer kann sich erinnern, ob im Juni 1946 ein Kind aus Cäciliengroden verschwunden ist? Wer hat um 1946 im Bereich der heutigen Friedrich-Ebert-Straße in Cäciliengroden gewohnt? Jeder, der helfen kann, möge sich bitte per Kontaktformular bei uns melden, oder Frau Hasmann vom ORF hier anschreiben. Vielen Dank!


 

 

Heute erreichte mich die traurige Nachricht vom Tode des Herrn Wilhelm Denkert. Herr Denkert war bis vor kurzem Besitzer des entfestigten Hochbunkers Sedan in Wilhelmshaven gewesen. Anfang dieses Jahres konnte er den Bunker nach langen Mühen endlich veräußern. Damit wurde ihm sicherlich eine seiner größten Sorgen genommen, wie er es vor einigen Jahren einmal im Hinblick auf einen Verkauf andeutete. Außerdem war Herr Denkert bekannt für sein Werk Profanum. Es bleibt zu wünschen, dass sein Projekt auch weiterhin bestehen bleibt. Mein Mitgefühl gilt Herrn Denkerts Angehörigen.

Holger Raddatz, 30.09.08

 

13.09.08

Die Übergabe Wilhelmshavens am 6. Mai 1945 und die Shell-Tankstelle. Ein Kuriosum. Was hat es damit auf sich? Hier

10.09.08

Luftaufnahmen der entfernten Herzbruchstollen Lilienburgstraße (Lilienburgschule) und Kaakstraße Ecke Mühlenweg eingefügt: Hier und Hier Herzbruchstollen allgemein: Hier Standort des Sanderbuscher Feuerlöschteiches nachgewiesen: Hier

09.09.08

Nach fast vier Jahren wurde heute eine erneute erweiterte Begehung des LS-Turmes Schulstraße durchgeführt: Hier Vielen Dank an Herrn Wilke / Stadt Wilhelmshaven für die Begehungsermöglichung!

(Aufnahme nicht aktuell)

 

06.09.08

100 Jahre Justizvollzugsanstalt Ölhafendamm / Feierlichkeiten am 06.09.08 / Ausstellung im Bunker: Hier Blick aus den Sichtscharten des LS-Turmes Norderneystraße: Hier (ganz unten auf der Seite)

05.09.08

 

Interessenten des Buches "Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung" können dieses in der Paperback-Version nun auch direkt in der Buchhandlung Lohse-Eissing, Marktstraße 38 in 26382 Wilhelmshaven erwerben.

 

18.08.08

 

Nach einer weiteren "kleineren Verzögerung" ist nun das Buch "Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine" in beiden Versionen (Paperbackversion / Hardcoverversion) ab sofort lieferbar.
Ich bitte nochmals die Wartezeit zu entschuldigen. Bei einer Buchproduktion geschehen manchmal Dinge, die man leider nicht beeinflussen kann.


Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung (Paperback-Version) 44,90 Euro

ISBN 978-3-8370-4437-9

Hier !

 

Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung (Hardcover-Version) 55,90 Euro

ISBN 978-3-8370-4440-9

Hier !

 

10.08.08

Noch immer gibt es unentdeckte Bunker in Wilhelmshaven: An der Helderei, der ehemaligen Straße "Coldewei", wurde von Herrn Klose am 6.8. ein bisher unbekannter kleiner Erdbunker ausfindig gemacht. Nur wenige dieser Kleinstbunker sind noch im Stadtgebiet existent... Hier

Fotos des von innen gesprengten Regelbaues R 622 in Minsen hinter der Kirche eingefügt. Hier

Aufnahmen eines kleinen Erdbunkers an der Hauptstraße in Carolinensiel eingefügt. Hier

09.08.08

Dank Herrn Neemeyer konnte ein weiterer Rundbunker Oldenburgs eingefügt werden. Es handelt sich um ein Objekt an der Edewechter Landstraße gegenüber von "Hornbach". Hier

08.08.08

Dank Familie Schindler aus Oldenburg-Bornhorst konnte die Bunker-Oldenburg-Liste erweitert werden. Ein eckiger Kleinbunker und ein kleiner Rundbunker sind dort bis heute existent. Der Rundbunker gab seinen Namen dem vor einiger Zeit in unmittelbarer Entfernung gegründeten "Bunker-Club"(ein Clubraumgebäude). Hier

28.07.08

Aufnahmen des Kleinbunkers der E-Werkstatt Süd nahe des "Artilleriebunkers" der Bauwerft konnten eingefügt werden. Der Bunker befand sich einige Meter südlich des Hochbunkers. Hier

Östlich das Kleinbunkers befand sich diese Betonplatte:

Was war das? Ein Hallenfundament oder die Decke eines Tiefbunkers? Hier

08.07.08

Der Kurzfilm der Begehung vom Tiefbunker Admiral-Klatt-Straße in Wilhelmshaven vom 02.07.08 wurde eingefügt. Vielen Dank nochmals den Stadtwerken Wilhelmshaven / Verkehrsgesellschaft für die Begehungsermöglichung! Hier

02.07.08

Eine erneute, erweiterte Begehung des Tiefbunkers Admiral-Klatt-Straße erbrachte heute neue Erkenntnisse über die Raumaufteilung und andere technische Daten. Ein Begehungsvideofilm folgt demnächst, aufgrund der Begehung und Vermessungen konnte ein ungefährer Riss des Tiefbunkers angefertigt werden. Unser Dank gilt wieder den Stadtwerken Wilhelmshaven / Verkehrsgesellschaft für die Begehungsermöglichung! Hier / Hier / Hier

01.07.08

Der Tobrukstand an der L 815 an der Brücke Ellenserdammer Tief ist definitiv ein Stand der kleinen, einfachsten Variante, baugleich zu den bekannten Wilhelmshavener Exemplaren. Hier

Dieser Tobrukstand ist kein Einzelfall in dem Gebiet. Nur einige Kilometer weiter westlich in Höhe des Dorfes Neustadtgödens, unweit von der ehemaligen schweren Flakstellung Hohemey entfernt, existiert ein zweiter einfachster Tobrukstand, baugleich zum Stand an der L 815. Wieder Dank an Herrn Haake für diese interessante Entdeckung und die Fotoaufnahmen! Es stellt sich nun die Frage, ob (was nun doch wahrscheinlich ist) noch weitere Tobrukstände in der Region die Zeit bis heute überdauert haben... Hier

27.06.08

Das Rätsel der Bunkerruine Jacobistraße in Bremerhaven ist geklärt. Es handelt sich um eine nicht fertig gestellte Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Werkluftschutzvariante. Hier

Der Beweis / links Innenraum Bremerhaven / rechts Innenraum Rostocker WLS-Variante (spiegelverkehrte entgegengesetzte Seite):

26.06.08

Neue Bilder vom Beobachtungskubus Richtung Marx eingefügt. Hier An der ehemaligen Reichsstraße 69 (heutige L 815) von Sande Richtung Blauhand, wenige Meter vor der Brücke über das Ellenserdammer Tief (weiter westlich dann Friedeburger Tief), unmittelbar neben der Fahrbahn, existiert ein Tobrukstand. Entweder ist dies ein Stand einfachster Ausführung ("Friesentonne"), ähnlich den Objekten in Wilhelmshaven, oder jedoch es ist ein größerer, "normaler" Tobrukstand. Die Lage des Objektes spricht jedoch gegen eine größere Ausdehnung unter dem heutigen Erdreich. Wenn dem jedoch wider Erwarten doch so ist, wäre dies wohl der einzige "normale" Ringstand / Tobrukstand, der noch heute im Weser-Ems-Gebiet, vielleicht sogar in ganz Niedersachsen als erhalten zu bezeichnen wäre. Hier Vielen Dank wieder an Herrn Haake für die Bilder und Infos!

Achtung:
Wie einigen Lesern schon aufgefallen ist, hat sich die Lieferbarkeit des Buches "Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung" aufgrund eines drucktechnischen Problemes leider verzögert. Das Buch selbst ist fertig gestellt, das drucktechnische Problem ist fast gelöst. Stichtag ohne weiteren Aufschub ist nun der 15.07.2008. Bereits eingegangene Vorbestellungen werden am 15.07.2008 bearbeitet und die Exemplare versendet. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
23.06.08

Neben dem entfestigten, "offenen" Hochbunker Störtebekerstraße in Wilhelmshaven und dem Bunker Emsmauerstraße in Emden existiert nur noch ein weiterer derartig aufgesprengter Bunker bis heute in Niedersachsen: Der Hochbunker Haltenhoffstraße in Hannover. Hier

19.06.08

 

Ab heute regiert "König Fußball" auch hier bei bunker-whv nach dem Sieg gegen Portugal komplett. Eventuelle Aktualisierungen werden daher in der kommenden Woche verzögert erfolgen und werden eventuell auf die "Zeit danach" verschoben. Wir wünschen unserer Nationalmannschaft ein erfolgreiches Abschneiden in der EM 2008!

 

26.05.08

Drei weitere noch immer existente kleine Rundbunker konnten im Stadtgebiet Oldenburg nachgewiesen werden. Sie befinden sich am Haseler Weg, östlich vom Scheideweg und an der Ecke Weißenmoorstraße / Stiekelkamp. Vielen Dank an Herrn Neemeyer für die Informationen und Bereitstellung der Aufnahmen! Hier und Hier

20.05.08

Kurios: Nachdem das ehemalige Cityhallenbad zwischen Mozart- und Kieler Straße in Wilhelmshaven abgerissen wurde, ist nun für kurze Zeit eine Freifläche entstanden. Diese unbebaute Fläche war in ähnlicher Form schon in Kriegszeiten vorhanden. Erstmals seit Jahrzehnten ist wieder der gleiche Direktblick von Norden auf die ehemaligen Marinegebäude an der Bremer Straße möglich. Interessant ist die Tatsache, dass sich im April 2008 die Grube des ehemaligen Hallenbadfundamentes mit Wasser gefüllt hat. An fast gleicher Stelle befand sich im Krieg ein Feuerlöschteich. Das Bild wird daher nun für kurze Zeit fast dem von 1944-1946 entsprechen. Die kurze Wiederkehr eines historischen Eindruckes - bis zur Neubebauung des Geländes. Hier

Feuerlöschteich Mozartstraße Nord:

09.05.08

 

Hitzefrei!

Hitzefrei! Das momentane Wetter ist zuviel für Bunkerforschung... Deshalb kühlen wir uns erstmal ein wenig ab und sonnen uns auf "Bunkerbalkonien", bevor es die nächsten Tage weitergeht. Der Rechner bleibt aus, eingehende Nachrichten werden selbstverständlich die nächsten Tage beantwortet.

 

29.04.08

 

Nach zwei Jahren Arbeit ist das Buch "Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung" erschienen. In den nächsten Tagen wird es im Internetbuchversand, im Buchhandel und hier über diese Präsenz zu beziehen sein. Ich danke herzlichst allen Freunden, Interessierten und Helfern, ohne die dieses Buch nicht ermöglicht worden wäre.

Holger Raddatz

 

24.04.08

Durch Zufall hat Herr Haake zwischen Sillenstede und Waddewarden an der K 93 ein seltsames Objekt entdeckt und fotografiert:

Dieses Objekt ragt nur einige Zentimeter aus der Erde und befindet sich direkt an einem Brückenübergang der K 93. Hier kreuzt ein Gewässer die Straße. Das Objekt befindet sich südwestlich der Brücke. Erkennbar ist eine Art Dachplatte. Drumherum befand sich eine Art Kanalisationsrohr (Humerohr?). Dieses Rohr ist zur Hälfte nicht mehr vorhanden (oder wurde es nur halb "verwendet"?). Erkennbar ist mittig des nicht existenten Rohrbereiches eine Vertiefung, die sehr an einen Sichtschlitz erinnert. Sie ist jedoch verschlossen. Könnte dies eine LS-Anlage gewesen sein? Ein absoluter Behelfsunterstand, gefertigt aus einem Kanalrohr mit eingegossenem Betondach und einer seitlichen Einstiegsluke, die jetzt ungefähr 50 Zentimeter unter Erdgleiche liegen könnte? Das ganze Objekt wird entweder versackt sein, oder grundsätzlich in die Erde gebaut worden sein. Es ist davon auszugehen, dass dieses umlaufende Kanalrohrelement nicht länger als 1,50 Meter war, daher wird das Objekt wohl nicht die Höhe einer normalen Splitterschutzzelle gehabt haben. Bleibt die Frage: Was war das? LS-Anlage oder nicht? Eventuell ein Unterstand für Wachen, welche die nahe Brücke und den Straßenverkehr kontrollierten? Wer hat Infos? Weitere Fotos: Hier

21.04.08

Zwei Aufnahmen des Deckungsgrabens in Jever-Cleverns / Bereich Schenum an der L 813, konnten eingefügt werden. Vielen Dank wieder an Herrn Haake für die Bereitstellung des Bildmaterials! Hier

19.04.08

Eine weitere erhaltene Luftschutzanlage in Wilhelmshaven konnte eingefügt werden. Es handelt sich hierbei um einen ehemaligen Luftschutzkeller in der Rheinstraße 123 mit noch immer existentem Splitterschutzeingang im Hinterhof. Unser Dank gilt Herrn Böning, der uns den Tipp gegeben hat und uns die Begehung des Objektes ermöglichte! Hier

16.04.08

 

5 Jahre Bunker-WHV

In diesen Tagen vor mittlerweile fünf Jahren begannen in Ibbenbüren bei Osnabrück die Vorbereitungen zum Start von www.bunker-whv.de. Im Mai 2003 wurde die Seite dann veröffentlicht. Es waren fünf mehr als nur ereignisreiche Jahre. Vor allem durch die große Mithilfe unserer Leser ist es ermöglicht worden, dass sich zumindest im Bereich Wilhelmshaven inzwischen ein relativ klares Bild des LS-Anlagenbestandes ergeben hat. Unser herzlicher Dank noch einmal an alle interessierten Helfer!

Doch es gibt noch immer viel zu tun. Man darf gespannt sein auf die nächsten fünf Jahre. Packen wir's an!

 

15.04.08

Wiederum durch die Hilfe von Herrn Harms konnten insgesamt fünf weitere LS-Anlagen im Bereich Sande / Sanderbusch nachgewiesen werden. Es handelt sich hierbei um zwei durch die Kriegsmarine aufgestellte Splitterschutzzellen bislang unbekannter Bauart in Sande Neufeld, einen kleinen Erdbunker direkt an der Hauptstraße in Sande und zwei Röhrendeckungsgräben unmittelbar nordwestlich des Bahnhofes Sanderbusch. Hier, Hier und Hier.

12.04.08

Dank Herrn Harms aus Sande konnten nun endlich die Standorte der nicht fertig gestellten Hochbunker ("Zellenbunker") Sande und Sanderbusch ausfindig gemacht werden. Bunker Sande war an der Hauptstraße Ecke Dollstraße im Bau, Bunker Sanderbusch war in Höhe Ende der Seediekstraße, östlich der Friesenstraße begonnen worden. Hier und Hier

09.04.08

Dank Herrn Haake konnten zwei weitere Luftschutzanlagen in Friesland nachgewiesen werden. Es handelt sich um einen kleinen Erdbunker in Gödens direkt an der K 96 (Hier) und um einen betonierten Deckungsgraben in Jever-Cleverns / Bereich Schenum an der L 813 (noch keine Fotos vorhanden). Hier

06.04.08

Die Tage der Geniusbank in Wilhelmshaven und auch des dortigen Tobrukstandes sind gezählt. Der Jade-Weser-Port ist mitten im Bau. Sand wurde bis unmittelbar vor den Tobrukstand aufgeschüttet. In kurzer Zeit wird die Ruine entweder zerkleinert werden (zusammen mit den nahen Betonquadern) oder aber zusammen mit diesen überschüttet werden. So könnte das Relikt ein Grab unter dem zukünftigen JWP-Terminal finden. Aufgrund des schlechten Zustandes des Betons ist eine Bergung und Umbettung der Ruine leider unmöglich.

Das Gebiet vom Geniusstrand ist großflächig abgezäunt. Jedoch sorgte der Sturm der vergangenen Tage glücklicherweise für ein Umkippen von Teilbereichen der Zäune. So war es Spaziergängern möglich, ein letztes Mal den Strand zu begehen. Das Gebiet der ehemaligen Flakstellung Geniusbank ist in eine Baustelle verwandelt worden. Vereinzelt sind kleine Betontrümmer der Stellung auffindbar. Mit der Geniusbank verschwindet ein einzigartiges Naherholungsgebiet und mit dem Tobrukstand ein seltenes Relikt aus Kriegstagen... Hier

20.03.08
Wir wünschen allen Lesern, Freunden und Bekannten ein ruhiges und frohes Osterfest!
16.02.08

Dank Herrn Ellerbrock konnte die Oldenburg-Tabelle um eine weitere Anlage ergänzt werden. Es handelt sich um einen noch heute vorhandenen Kleinst-Erdbunker an der Bremer Straße in Oldenburg. Hier

29.01.08

Dank eines Planes aus dem Jahre 1943, welcher das gesamte Löschwassernetz Wilhelmshavens zeigt, konnte die Feuerlöschteichauflistung um ganze 51 Objekte (!) ergänzt werden. Hiermit sind nun insgesamt 112 Feuerlöschteiche in Wilhelmshaven und den ehemals zum LS-Kontingent der Stadt gehörenden Vororten nachgewiesen. Hier

26.01.08

Wieder Neuigkeiten: Selbst in Wilhelmshavens Innenstadt gibt es noch bisher unentdeckte LS-Anlagen. Zwei verbunkerte Luftschutzkellereingänge entdeckt. Eingang 1 in Höhe der Ecke Parkstraße und Marktstraße / Nordwestbereich, Eingang 2 Mozartstraße Ecke Marktstraße, einige Meter nordöstlich, beide in Hinterhöfen gelegen. Hier und Hier

18.01.08

Sensationelle Aufnahme der Kuppel des gesprengten LS-Turmes Banter Lager 5 in Wilhelmshaven von Hartmut Klose gefunden. Die Aufnahme zeigt die Kuppel des gesprengten LS-Turmes im Jahre 1956. Im Vordergrund rechts ist die im Bau befindliche Eisenbahnbrücke des Banter Weges erkennbar. Das Foto wurde westlich des Westbahnhofes aufgenommen. Hier

14.01.08

Weitere erhaltene Luftschutzanlage in Wilhelmshaven nachgewiesen: Im Hinterhof der Rheinstraße 111 befindet sich noch immer ein verbunkerter Luftschutzkellereingang mit Zugang zum dahinter befindlichen ehemaligen LS-Keller. Hier

10.01.08

Neues aus Bremen: Aus beruflichen Gründen statteten wir heute der "Bunkerstadt" Bremen, welche zusammen mit Hamburg noch heute die meisten Hochbunker aller Städte Deutschlands aufweist, einen Besuch ab und nutzten die Gelegenheit, einige weitere Bremer Hochbunker zu fotografieren. Hier

08.01.08

Impressionen des Hochbunkers Sedan im Sonnenuntergang eingefügt. Vielen Dank an Frau Albers aus Wilhelmshaven für die freundliche Bereitstellung der Aufnahmen! Hier

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www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de