Rundbunker Hilgensteener Weg 7 / Ardorf 1

Dies wird entweder der Rest des Notausstiegsblockes sein, wenn er denn aus Beton war und keine Stahlklappe eingebaut war, oder aber es wird ein Rest der vermuteten Mittelsäule sein.

Nachtrag 26.04.15: Es handelt sich hierbei nachweisbar um die Reste der ehemaligen Mittelsäule. Diese wurde wohl vor Jahren aus "Vandalismusgründen" zerstört. Siehe aktuelle Fotos weiter unten / an der Decke ist die ehemalige Aufnahmestelle der Säule noch zu sehen...

Was stand da?

2009

Der Betonkörper des Bauwerkes ist (wie viele andere Rundschutzbauten dieser Art ebenfalls) mit einer Mauerwerkschicht umkleidet worden. Die Mauerwerkschicht außen diente auch als "Puffer" im Falle eines Nahtreffers (Splitter).

Die Decke besteht aus Stahlbeton. Auf dem oberen Bild zeigen die abgeplatzten Stellen der Wandbereiche eindeutig, dass hinter dem Mauerwerk eine Betonwand liegt, wie auch im Inneren des Baues zu erkennen ist. Die Konstruktionsweise ist bei diesem Objekt besonders gut zu ersehen. Es kann davon ausgegangen werden, dass auch die anderen Rundschutzbauten dieser Art im Bereich Ardorf wie auch im Friedeburger Gebiet derartig aufgebaut sind.

2010

Dies ist die ehemalige Aufnahmestelle der Mittelsäule an der Decke.

Im Bereich des Notausstieges wurde ganzflächig im Wandbereich einschichtig vor die Betonhülle gemauert.

2015

- An den Rundbunker ist nahe nordwestlich Mitte 2015 bis Anfang 2016 ein Einfamilienhaus gebaut worden. Der Bunker ist bis dato weiterhin unversehrt im obigen Zustand erhalten geblieben.

 

Der Bunker ist baugleich zum Rundbunker Ardorf 3, 7 und 8 ausgeführt worden. Weiterhin ist ein Rundbunker mit bisher unbekanntem Standort baugleich. Zudem existiert ein weiterer baugleicher Bunker in Kollrunge an der Collrunger Straße 23 und in Borgholt am Gutsweg 1.

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