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Unabhängig von der nachfolgend aufgelisteten Informationssuche sind wir dankbar für jegliche Zusatzinformationen auch über hier nicht aufgeführte Objekte und Mutmaßungen.

 

 

Informationen gesucht 1

 

Ihre Informationen über folgende (Verdachts)LS - Objekte Wilhelmshavens und Umkreis werden benötigt:

 

- In loser Reihenfolge -

Wird in der jeweiligen Fragestellung keine gesonderte Ortschaft genannt, so bezieht sich der entsprechende Text stets immer auf das Gebiet der Stadt Wilhelmshaven.

 

 

1.

 

WICHTIG:

- Wir suchen dringend sämtliche englischen Registrierungsnummern und DB(Disarmament-Branch)-Nummern der Wilhelmshavener LS-Bauten. Wer besitzt Akten, in denen diese Nummern auftauchen?

-

- Entweder an der Schaarreihe 51 (Gebäude heute nicht mehr existent / unweit südöstlich vom damaligen Lautshof) oder aber am Schaardeich 51 (Gebäude existent) könnte sich im Krieg eine Luftschutzanlage (Erdbunker?) befunden haben. Heute ist am Schaardeich 51 und auch im ehemaligen Bereich der Schaarreihe 51 allerdings nichts in der Art mehr erkennbar. Höchstwahrscheinlich ist die Schaarreihe 51 gemeint. Wer hat Informationen?

-

- Südlich des Bahnhofsgebäudes Westbahnhof befand sich zwischen dem auswärts führenden Gleis und dem einlaufenden Gleis eine Warteinsel. Höchst wahrscheinlich befand sich als Zuwegung zu der Insel ungefähr im Bereich der Ostkante des Bahnhofsgebäudes ein Fußgängerunterführungstunnel. Seine Zuwegung müsste ziemlich genau südlich des Hochbunkers Westbahnhof an der Jeverschen Straße im heutigen Garten eines Werfthauses gelegen haben. Gab es diesen Tunnel? Diente er im Krieg Luftschutzzwecken? Ist der Tunnel noch heute verfüllt vorhanden? Die Insel zwischen den Gleisen existiert nicht mehr, die Schienen wurden begradigt. Jedoch ist aus der Luft noch die Lage des ehemaligen auswärts führenden Gleises auszumachen. Wer hat Infos?

21.02.13: Mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass sich hier tatsächlich eine Unterführung in Form eines Tonnengewölbeganges vom Bahnhofshauptgebäude zu dem Bahnsteig (Warteinsel) zwischen den Gleisen hin befand. Der Tunnel soll aus dem Inneren des Gebäudes hinausgeführt haben. Nachdem er in den 1970er Jahren verfüllt wurde, soll er noch immer in diesem zugeschütteten Zustand unter den Gleisen existieren. Diente er im Krieg Luftschutzzwecken / explizit zu der Zeit, als der nahe Hochbunker noch nicht bestand?

-

- Es existieren Hinweise, dass auf dem Gelände am ehemaligen Alaska-Kai, auf dem 2005 der Splitterschutzunterstand geborgen und später umgebettet wurde, im Jahre 2006 oder 2007 ein weiteres Luftschutzobjekt, wohl eine Splitterschutzzelle nach Bauwerftmuster, aus dem Hafen geborgen wurde. Die mutmaßliche Zelle soll während der Bergung Schaden davongetragen haben, lag einige Zeit in mehreren Teilen in Höhe des Eingangsbereiches zum jetzigen Rova-Gelände und wurde dann wohl zerkleinert und in den neu angelegten Bodenflächenbereich des dortigen Platzes "eingearbeitet". Am Objekt sollen eindeutig Sichtscharten und Stahlbewehrung (der Metallinnenkäfig?) erkennbar gewesen sein. Wer hat Informationen bezüglich dieser Hinweise?

-

- Wer besitzt weitere Nahaufnahmen des "Zellenbunkers" Mariensiel im intakten Zustand? Er hat an der Wilhelmshavener Straße gestanden und wurde bald nach Kriegsende gesprengt, schließlich nach 1972 dann bis auf die unterkellerte Fundamentplatte / Zerschellerplatte beseitigt. Er sollte zunächst in der Ebkeriege gebaut werden. Wo genau? Im Bereich nördlich Mariensiel oder aber beim Fahrerlager, bzw. den Arbeiterunterkünften Ebkeriege (später "Kaserne Ebkeriege")?

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- Befand / befindet sich im Betriebsgelände des Stahlguss Sande zusätzlich zu den nachgewiesenen Objekten in Nähe der mittleren Werkshalle ein weiterer kleiner Rundbunker?

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- Im Bereich südlich der ehemaligen 3. Einfahrt befindet sich in heutiger Zeit im dortigen Baumwerk ein gesperrtes Vogelschutzgebiet. Sind dort eventuell noch Reste von eventuellen Luftschutzanlagen vorhanden? Das Gebiet darf nicht betreten werden. Vom Zaun aus ist allerdings keinerlei Bebauungsrest erkennbar. Wer hat Informationen?

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- Befand sich auf dem Gelände der Mittelschule für Jungen / später Freiherr-vom-Stein-Schule / heute Bestandteil Oberschule Stadtmitte zusätzlich zum LS-Keller im Hauptgebäude ein externer kleiner Bunker?

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- Im Bereich "Papierwerk Ebkeriege" soll sich ein Feuerlöschteich befunden haben. Was für ein Papierwerk war das und wo befand es sich? Gab es den Feuerlöschteich?

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- Im Bereich Freiligrathstraße / ehemalige Fortifikationsstraße Ecke Triftweg soll sich im Südostbereich der Straßenecke ein Feuerlöschteich befunden haben. Auf alten Luftbildern aus dem Krieg ist ansatzweise eine rechteckige Geländeunebenheit zu erkennen. Gab es den Feuerlöschteich?

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- Im kleinen Dorf Breddewarden nahe Fedderwardergroden existiert ein Feuerlöschteich. Stammt er eventuell bereits aus Kriegszeiten?

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Nördlich der heutigen Midgardstraße (Gelände bei der Abzweigung vom Friesendamm) zum Lüneburgkai hin, im nördlichen Bereich des ehemaligen "Polizeibades", befinden sich diverse kleine Mauerwerks- und Betontrümmer im Unterholz und Gebüsch. Auch hier war im Krieg der Baustellenbereich der projektierten Nordwerft. Was war an diesem Standort für eine Baustruktur? Ein verbunkerter Scheinwerferstand, ein massiver leichter Flakstand? Ein splittergeschützter Beobachtungsschutzraum?

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- An der Ziegelstraße 61 soll sich eine Brandwache, mutmaßlich Emder Muster, befunden haben. Sehr wahrscheinlich ist die Ziegelstraße 36 gemeint, da die Ziegelstraße 61 anscheinend nie existierte. An der Ziegelstraße 36 Ecke Steinstraße existierte eine Brandwache vom Emder Muster. Wer hat Informationen?

-

- Das Gebäude Schulstraße 112 besaß im Krieg im gesamten Kellergeschoss einen Luftschutzkeller mit "Stahlklappen vor den Fenstern und einem Eingang zur Schulstraße hin". Noch heute sind dort zwei vermauerte ehemalige Kellerfenster zu erkennen. Haben die Vermauerungen etwas mit dem Luftschutzkeller zu tun, oder wurden die Vermauerungen erst später durchgeführt? War der Eingang zur Schulstraße hin splittergeschützt (Splitterschutzvorbau) und / oder waren die Stahlklappen vor den Fenstern äußerlich angebracht?

-

- Gesucht werden Fotos und Standorte weiterer LS-Anlagen im Gebiet Stahlwerke / Stahlguss Sande.

-

WICHTIG:

- In der Siedlung Cäciliengroden ist ein bombensicherer Hochbunker an der heutigen Friedrich-Ebert-Straße bis zum Kriegsende im Bau gewesen. Wer besitzt Aufnahmen der bis Kriegsende fertig gestellten Zerschellerplatte? Wer besitzt Fotos der fünf entfernten Röhrendeckungsgräben in Cäciliengroden?

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- Andere Quellen besagen, dass in Cäciliengroden sogar 3 Bunker im Bau gewesen sein sollen. Stimmt das? Wo waren die Standorte?

-

- Wurde eventuell die Baustelle (der Aushub) des nicht fertig gestellten Hochbunkers an der heutigen Friedrich-Ebert-Straße in Cäciliengroden als Feuerlöschteich genutzt?

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WICHTIG:

- Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass im Gebiet Sengwarden weitere Luftschutzanlagen, höchstwahrscheinlich der Bauart Erdbunker / Kleinbunker, gestanden haben, beziehungsweise stehen. Wer kennt Standorte?

-

WICHTIG:

- Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass im Gebiet Fedderwarden weitere Luftschutzanlagen, höchstwahrscheinlich der Bauart Erdbunker / Kleinbunker, gestanden haben, beziehungsweise stehen. Wer kennt Standorte?

-

WICHTIG:

- Auf dem Schulhof der Schule an der Klinkerstraße in Coldewei stand ein Bunker, sehr wahrscheinlich ein kleiner verklinkerter Rundturm (Wände aus Mauerwerk). Wer besitzt Informationen?

-

WICHTIG:

- Befand sich im Bereich der heutigen Karlstraße im Südostbereich Tonndeichs direkt östlich an einem Vorkriegswohnhaus (das noch heute steht) ein Kleinbunker beziehungsweise Erdbunker mit Splitterschutzeingang an seiner Ostwand? Wer besitzt Informationen?

-

WICHTIG:

- Befand oder befindet sich im Bereich der Kreuzung Kantstraße / Birkenweg im Villenviertel eine Splitterschutzzelle? Nach Hinweisen soll sich im Nahbereich der Kreuzung ein "Einmannbunker" befunden haben (oder befinden?). Wer besitzt Informationen?

-

WICHTIG:

- Wo genau befindet sich der versiegelte Tiefbunker des "Materialdepots" im Munitionsdepot Süd (der Bunker soll erhalten sein, nach mehr oder weniger glaubwürdigen Hinweisen nicht unter Wasser stehen und noch heute Inventar, sowie Krafträder (?) aus Kriegszeiten beherbergen)?

Vermutlich Standort A: Genau westlich vom heutigen Banter See unter dortiger spärlich bewachsener "Freifläche" (?)

Oder vermutlich Standort B (dann jedoch nicht im Munitionsdepot Süd): Unter der Fläche des Manitowoc-Parkplatzes nördlich des Firmengeländes - westlich des damaligen "Flachbunkers" (?)

Ein weiterer Hinweis benennt zudem den Standort mit - "in Sichtweite zur jetzigen Firma Kreye" / also im Mittelbereich der heutigen Planckstraße (?)

-

WICHTIG:

- Wo gibt es in Wilhelmshaven Privatbunker (in Gärten, etc.), welche hier noch nicht aufgeführt sind?

-

- Befand sich an der Ecke Moselstraße / Ebertstraße ein vermutlich kleiner Rundbunker im Hof?

Siehe dazu auch anderes Verdachtsobjekt weiter unten (mit Foto): War dieses Objekt an der Ebertstraße südlich des Werftgeländes ein Hochbunker (leicht zur Straße hin abgesackt?)?

2017 wurden ungefähr an der Stelle / an der Ecke Moselstraße Ebertstraße massive (jedoch gemauerte) Fundamentreste bei Aufräumarbeiten auf dem dortigen Brachgrundstück ans Tageslicht gebracht. Das Verdachtsobjekt könnte aber etwas westlich daneben gestanden haben. In etwa dort, wo in der Nachkriegszeit zwei Baracken entstanden, die noch heute existieren. Das Verdachtsobjekt wird deshalb schon früh nach Kriegsende zumindest oberirdisch wieder beseitigt worden sein (spätestens 1950).

Der vermutete kleine Rundbunker hätte sich allerdings ziemlich genau an der Stelle der Fundamentreste befunden...

-

- Das so genannte "Coca-Cola-Haus" (Nachkriegsgebäude / hier befand sich das im Krieg zerbombte Werftspeisehaus) und das daran angrenzende nördliche Gebäude (Vorkriegsgebäude) an der Gökerstraße unweit nördlich des gegenüberliegenden "Tor 1" vom Marinearsenal soll über einen zwar äußerlich nicht erkennbaren, aber extrem stark verbunkerten Luftschutzkeller inklusive mehrerer Gasschleusen verfügen. Ursprünglich soll ein unterirdischer Gang vom LS-Keller aus unter der Gökerstraße entlang direkt auf / unter das heutige Arsenalgelände (damals Bauwerft der Kriegsmarine) existiert / geführt haben. Dieser Gang soll zumindest vom LS-Keller aus jedoch vor einigen Jahren vermauert worden sein. Wer hat Informationen hierzu?

-

- Ebenfalls soll ein unterirdischer Gang vom Hoch-Tiefbunker im Bauwerftgelände an der Ebertstraße unter der Ebertstraße entlang hinüber in Richtung Torpedokaserne zum Bereich unmittelbar östlich der nachkriegszeitigen Polizeiwache Ebertstraße geführt haben. Im Hoch-Tiefbunker ist in seinem Südbereich jedoch kein Gangbeginn mehr erkennbar. Erwähnt werden muss, dass der Bunker durch die erfolgte Sprengung stark beschädigt ist. Im Keller des ehemaligen Torpedokasernengebäudes sollen an der Nordwand jedoch nachträgliche Vermauerungen erkennbar sein. Wer hat Informationen hierzu?

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- Befanden sich vor den Kellerfenstern des heutigen Arsenalgebäudes am Tor 1 Prellwände als Splitterschutz? Nach Hinweisen sollen diese Wände vorhanden gewesen sein und wurden erst spät entfernt im Zuge des Neubaues am Tor 1. Im Falle der Bestätigung hieße dies, dass das Tor 1-Gebäude wohl gänzlich mit einem Luftschutzraum unterkellert gewesen sein müsste.

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- Am Westbereich der Badebucht von Klein Wangerooge befand sich bis in die späten 1960er Jahre ein massiver "Betonbrocken" im Wasser am dortigen Strand. Das Objekt war mehrere Meter groß und schien gesprengt gewesen zu sein. Was war das? Eine Verbunkerung? Auf 1945er Luftbildern ist an der Stelle - ungefähr dort war auch der Fähranleger zur gegenüberliegenden Seite des ehemaligen Hafenbeckens - ein größeres Objekt mit Schattenwirkung zu sehen.

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- Im Bereich Stadtparkkolonie / Altengrodener Weg soll ein kleiner Privat-Erdbunker mit Splitterschutzeingang in einem der Gärten gestanden haben oder noch stehen. Wo war / ist das im Falle der Bestätigung genau? Wer besitzt Informationen?

-

- Im Bereich Stadtparkkolonie sollen nach Hinweisen auch auf den beiden westlichen Rondellbereichen zwei kleine Rundtürme zumindest kurzfristig geplant gewesen sein. Wer besitzt Informationen?

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- Befand / befindet sich unter einem Bereich der Mehrparteienhäuser am Bontekai (Norfolkstraße) eventuell ein Tiefbunker, auf dessen Decke mutmaßlich Teile der Wohnhäuser errichtet wurden?

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- Befand sich an der "Olympiakreuzung" in Roffhausen / Middelsfähr an der Straße Richtung Ortseingang Middelsfähr rechts am Straßenrand ein Kleinbunker mit Spitzkuppel?

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- Das alte, seit Jahrzehnten nicht mehr genutzte Klärwerk Coldewei: Was hat es mit den Klärgruben und den beiden massiven Tanks östlich davon auf sich? Wurden die Objekte, die schon vor dem Krieg gebaut worden waren, im Zuge des Luftschutzes verbunkert? Zumindest der am Klärwerk befindliche Turm weist eine verbunkerte Dachplattform, eventuell einen Beobachtungsstand, auf. Siehe auch: Hier

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- Wurde der Luftschutzturm an der Hunrichsstraße auf herkömmliche Art gesprengt, oder wurde, wie "Gerüchte" besagen, "das unterste Geschoss mit einer Mischung aus Erbsen (!) und Wasser vollgepumpt (die Erbsen quollen auf (...) und sprengten den Beton)"?

-

- Besaß der Luftschutzturm an der Hunrichsstraße sein Treppenhaus eventuell ebenfalls mittig wie der unweit entfernt im Norden Voslapps errichtete LS-Turm Baugrodenstraße?

-

- Wer besitzt Fotos der drei Luftschutztürme am Fliegerdeich?

-

- Befand sich im Gebiet der Alten Torpedowerft am Südstrand (zusätzlich zum Tiefbunker Alte Torpedowerft und zum Kleinbunker Strandhalle) nordwestlich der Strandhalle ein (kleiner?) Hochbunker?

-

WICHTIG:

- Wer besitzt Fotos der beiden Luftschutztürme im ehemaligen Munitionsdepot?

-

WICHTIG:

- Waren die Luftschutzkeller, welche sich unter der heutigen Halle 6 der Firma "Manitowoc" befanden und vielleicht noch befinden (damals UTO-Werft / Westwerft), nach außen hin verbunkert? Geschützte Notausstiege, LS-Klappen? Siehe auch weiter unten.

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- Wer besitzt Aufnahmen der beiden 16-Eck-Luftschutztürme im Bereich UTO-Werft / Westwerft?

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- Gab / gibt es im Bereich Banter Lager zusätzlich zu den bekannten LS-Anlagen einen mutmaßlichen kleinen Erdbunker innerhalb des ehemaligen Lagergeländes, westlich des ehemaligen Feuerlöschteiches auf dem Appellplatz?

-

- Gesucht werden Aufnahmen des noch intakten Dietel-Turmes auf dem Gelände der Hafenbaukaserne, heute Hannoverkai.

-

WICHTIG:

- Gab es in Wilhelmshaven einen Winkel-Turm in Höhe der heutigen Celler Straße? Zumindest für das Bauwerftgelände wurden 1937 mehrere Winkeltürme projektiert. Dies wurde 1938 aber wieder fallen gelassen.

-

WICHTIG:

- Gab es eventuell noch einen zweiten Winkel-Turm in Wilhelmshaven? Wie oben: Zumindest für das Bauwerftgelände wurden 1937 mehrere Winkeltürme projektiert. Dies wurde 1938 aber wieder fallen gelassen.

-

WICHTIG:

- Am Graben westlich des Allensteinwegs in Fedderwardergroden existiert der bekannte kleine gesprengte Bunker nahe einer alten Brücke. Weiterhin sind Fundamentreste aus Zeiten des ehemaligen Barackenlagers vorhanden. Hinweise besagen, dass sich im dort anschließenden Brachgelände mindestens eine weitere LS-Anlage befinden soll. Wer hat Infos?

-

WICHTIG:

- Hinweise besagen, dass sich an der Nordseite des Hochbunkers Arngaststraße / Rüstringer Straße ein Kellerbereich befindet. Von diesem aus soll sich ein Gang zum circa 100 Meter nördlich befindlichen Wilhelmshavener Rathaus abzweigen. Der Gang soll am Beginn mit mehreren kleineren mit Ösen versehenen Betonquadern im Kellergeschossraum versiegelt sein. Wenn dem so ist, könnte es eine Art Fluchtgang vom Rathaus zum Bunker bei einsetzenden Bombenangriffen gewesen sein. Der Gang soll noch heute intakt, aber stark vermüllt sein. Der Einstieg im Rathaus ist definitiv nicht mehr auszumachen. Wer besitzt Infos?

-

WICHTIG:

- Stand an der Gerichtsstraße zusätzlich zu den drei kleinen Rundtürmen und dem Herzbruchstollen auf den dortigen Schulgeländen ein privat errichteter kleiner "Spitzbunker" an der Westseite des Grundstückes Gerichtsstraße unmittelbar nördlich des vorhandenen Hochbunkers? Zu vermuten ist allerdings, dass der bereits nachgewiesene Standort des südlichen Rundbunkers auf dem Hof der Schule Bremer Straße gemeint ist.

-

- Auf dem Gebiet des heutigen "Rüstringer Berges" (größtenteils darunter) befand sich eine zur Raederschleuse / Nord (4. Einfahrt) gehörige schwere Flakstellung. Es werden Fotos des Munitionsbunkers, des Leitbunkers und der Geschützbunker gesucht! Siehe auch weiterführende Infos unter Flakstellungen....

-

- Stand auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei Mehrtens in der Ebkeriege mittig des Firmengeländes ein weiterer Rundbunker zusätzlich zum kleinen Rundbunker an der Ostseite und dem kleinen verklinkerten Rundturm (Wände aus Mauerwerk) auf der südlichen Straßenseite?

-

- Gesucht werden Fotos und Standorte weiterer LS-Anlagen auf dem Gelände der ehemaligen Kriegsmarinewerft / Bauwerft.

-

- An der heutigen Ebertstraße stand ein so genannter "Telefonbunker" bombensicherer Bauart für 15 Personen mit einer Wand- und Deckenstärke von je 1,50 Metern. Wo genau stand er?

-

WICHTIG:

- Was für Luftschutzanlagen befanden / befinden sich im Gebiet Barkel / Barkeler Busch / Feldhausen? Welchen Zweck hatten sie?

-

WICHTIG:

- Stand oder steht im Stadtpark im nahen Umfeld der ehemaligen Luftverteidigungszentrale Rosenhügel eine Splitterschutzzelle? Oder wurden dort eventuell sogar mehrere Zellen aufgestellt? Befanden sich zudem direkt im Gelände der Luftverteidigungszentrale Splitterschutzzellen?

-

WICHTIG:

- Befand oder befindet sich im Bereich zwischen Athenstraße 4 und 8 auf dem dortigen freien Grundstück eine Splitterschutzzelle (eventuell Werkluftschutz)? Die Zelle soll nach dem Krieg dort vergraben worden sein und im Erdreich noch immer vorhanden sein. In dem Bereich war im Krieg ein kleiner Betrieb ansässig.

-

WICHTIG:

- Gesucht werden diverse Standorte von Splitterschutzzellen im Stadtgebiet und Umgebung. Wer besitzt Aufnahmen und Informationen über Standorte (sind noch heute Zellen vorhanden...?) / ehemalige Standorte?

-

WICHTIG:

- Südlich des verbunkerten Notpumpwerks genau westlich der Deichbrücke im Kanalhafen existierten bis 2010 (aufgrund von Erneuerungsmaßnahmen an der Deichbrücke und im Umfeld abgetragen) zwei massive betonierte Düker an der Nord- und Südseite der Uferbefestigungen. Diese standen im Zusammenhang mit dem verbunkerten Notpumpwerk und dem eigentlichen Pumpwerk weiter südlich. Unklar ist, ob die Massivbauweise eine LS-Verbunkerung darstellte, oder ob der Zweck der Düker diese starke, armierte Betonbauweise erforderte. Wer hat Informationen hierzu?

-

 

- Insbesondere werden Fotos der Bunker

3. Einfahrt (Hochbunker), Hunrichsstraße (Luftschutzturm), Genossenschaftsstraße (Luftschutzturm), Posener Straße 17 (kleiner Rundturm, Wände aus Mauerwerk, verklinkert), Coldewei 27 (kleiner Rundturm, Wände aus Mauerwerk, verklinkert), ehemalige Schule Coldewei / Schulhof (sehr wahrscheinlich kleiner Rundturm, Wände aus Mauerwerk, verklinkert), Ebkeriege gegenüber ehemaliger Ziegelei Mehrtens (kleiner Rundturm, Wände aus Mauerwerk, verklinkert), Bismarckstraße 214 / 216 Sedan (kleiner Rundturm, Wände aus Mauerwerk, verklinkert), Marktstraße West 184 (kleiner Rundturm, Wände aus Mauerwerk, verklinkert), Rüderstraße / ehemalige Brotfabrik Abels (kleiner Rundturm), ehemalige Königin-Luise-Schule / Schulhof (kleiner Rundturm), Mozartstraße Ecke Viktoriastraße oder Ecke Bremer Straße / genauer Standort unbekannt (kleiner Rundturm), Kolkweg 5 (kleiner Rundturm), Sachsenstraße (kleiner Rundturm), Kleyhauerweg (kleiner Rundturm), ehemalige Schule Allerstraße / Schulhof (kleiner Rundturm), Schule Bremer Straße 1 und 2 / Schulhof (kleine Rundtürme)

gesucht.

 

 

2.

 

Wer weiss etwas über diese Anlagen?
1.
circa 30 x Luftschutzkeller ?
NBS
größtenteils V
ungenutzt
2.
KB Kriegsmarine ?
NBS
2008 E
vormals umbaut mit Halle
3.

Hinweise auf kleinen Rundturm, Wände aus Mauerwerk, verklinkert, Marktstraße West 116 (Fa. Isermann ?)

Baujahr 1939 2 Ebenen

Andere Quelle sagt: Kleiner Rundturm, weiter nordwestlich als oben angegebener Standort, Richtung Bordumplatz, zwischen Marktstraße und Börsenstraße

Baujahr 1940 (andere Quelle sagt: 1943 / unwahrscheinlich) 30 Plätze 1 Ebene

LSTR K
unbekannt / NBS ? / BS ?
ABG E
unbekannt, wohl Brachfläche, Garten oder Gebäude
4.
Hinweise auf Bunker ehemaliges Artilleriedepot gegenüber ehemaliger Marinefachschule ehemalige Ostfriesenstraße
unbekannt
unbekannt
E
unbekannt
5.
Hinweise auf zwei weitere Splitterschutzzellen zusätzlich zur Splitterschutzzelle Schellingstraße im Bereich ehemalige Kaserne Gökerstraße
EMS Kriegsmarine
NBS
E
unbekannt
6.

Hinweise auf Bunker, Brandwache (?) Mainstraße Höhe ehemalige Bontebrücke, am ehemaligen Tor

Anmerkung: Hier wird höchstwahrscheinlich das Osttor der ehemaligen Bontekaserne gemeint sein

Siehe auch Hier

B ?
unbekannt
E
unbekannt
7.

Hinweise auf Bunker, Brandwache (?) Mainstraße Höhe ehemalige Bontebrücke, 5 Meter nördlich des vorherigen Objektes

Anmerkung: Hier wird höchstwahrscheinlich das Osttor der ehemaligen Bontekaserne gemeint sein

Siehe auch Hier

B ?
unbekannt
E
unbekannt
8.

Hinweise auf kleinen Rundturm Höhe Flensburger Straße

Baujahr 1940 (andere Quelle sagt: 1943 / unwahrscheinlich) 30 Plätze 1 Ebene

LSTR K
BS
E
heute Arsenalgelände
9.
B
NBS
E
heute Arsenalgelände
10.
Hinweise auf Bunker bei Coldewei, Kläranlage, ist Turm an Kläranlage mit verbunkerter Dachplattform gemeint ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
unbekannt
11.
Hinweise auf Kleinbunker, Splitterschutzzelle (?) ehemalige Baustelle Nordwerft 1, Schiffbauhalle
KB ? / EMS ? Kriegsmarine
unbekannt
E
unbekannt
12.
Hinweise auf Kleinbunker, Splitterschutzzelle (?) ehemalige Baustelle Nordwerft 2, Schweißhalle
KB ? / EMS ? Kriegsmarine
unbekannt
E
unbekannt
13.
Verbunkerung Kriegsmarine
NBS
GES E R Reste V
Ruine, Brachfläche
14.

Hinweise auf nicht fertig gestellten Hochbunker, Börsenstraße Ecke Mitscherlichstraße (kleiner Rundturm ?), wenn kleiner Rundturm, dann im Hof nordöstlich hinter "Kling Klang"

Baujahr 1940 (andere Quelle sagt: 1943 / unwahrscheinlich) 30 Plätze 1 Ebene ?

HB ? / LSTR K ?
BS ?
ABG E / Fundamentplatte V ?
unbekannt
15.

Hinweise auf Beobachtungsstand / Brandwache zwischen Weserstraße und Hafen, ehemalige Marine-Wasserwerke

1 Ebene

B / KB Kriegsmarine
NBS
E
Mehrparteienwohnhaus
16.
Hinweise auf Bunker Marktstraße Ecke Mitscherlichstraße (?)
unbekannt
unbekannt
unbekannt
unbekannt
17.

Hinweise auf kleinen Rundturm an der ehemaligen Gewerbeschule Rheinstraße, Ostseite in Richtung Valoisplatz

Baujahr 1940 (andere Quelle sagt: 1943 / unwahrscheinlich) 30 Plätze 1 Ebene

LSTR K
BS
E
Wohnhaus
18.
Hinweise auf unbekannte LS-Anlage Kaserne Gökerstraße
unbekannt
unbekannt unbekannt unbekannt
19.
Hinweise auf unbekannte LS-Anlage Kaserne Gökerstraße
unbekannt
unbekannt unbekannt unbekannt
20.
Hinweise auf unbekannte LS-Anlage Kaserne Gökerstraße
unbekannt
unbekannt unbekannt unbekannt
21.
Hinweise auf "E-Bunker Tor 8, bei der ehemaligen Scheinwerferwerkstatt"
unbekannt
unbekannt
E
unbekannt
22.
Hinweise auf "Bunker Feuerwache"
unbekannt
unbekannt
E
unbekannt
23.
Hinweise auf "Bunker Unfallhilfsstelle"
unbekannt
unbekannt
E
unbekannt
24.
Hinweise auf einen Kleinbunker / Brandwache (?) an der Wache zum so genannten "Strombauhof" (Hafenbauhof ?)
KB
NBS
E
unbekannt
25.
Hinweise auf einen zweiten Beobachtungsstand / Brandwache an der Schellingstraße
B / KB Kriegsmarine
NBS
E
unbekannt
26.
Hinweise auf einen Hochbunker (?) am ehemaligen "Artillerieressort 8"
HB Kriegsmarine
BS
E
unbekannt
27.

Hinweise auf einen kleinen Erdbunker auf dem Schulhof der Schule Siebethsburg an der Störtebekerstraße

1 Ebene

ERD
NBS
E
unbekannt
28.

Hinweise auf kleinen Erdbunker, Grundstück Gebäude Rheinstraße 71

1 Ebene

ERD
NBS
V Ü
überschüttet, Terrasse
29.
KB Werkluftschutz
NBS
ABG E
Parkplatz
30.
ERD / Trafobunker ? Kriegsmarine
NBS
V
Stromverteilerhaus angesetzt, Verteilerstation ?
31.

Hinweise auf verbunkerten Luftschutzkeller, vielleicht sogar Tiefbunker, mit 2,10 Meter starker Abschlussdecke in der Schulstraße 6 oder 7, Anwohner sollen eigenhändig Decke verstärkt haben

Weiterer Hinweis sagt: "Bereich Schulstraße 4 bis 10, "Bunker" von Privatmann errichtet unter Gebäude, 7 Meter unter der Erde mit bombensicherer Decke, Treppe führte hinab, nach dem Krieg in den 1960er Jahren zugeschüttet, Raum war nur 4 x 4 Meter groß"

In diesem Bereich ist ein kleiner Erdbunker nachgewiesen / steht er in Zusammenhang mit dem Hinweisobjekt?

Luftschutzkeller ? / TB ?
unbekannt
unbekannt V ? verfüllt ?
unbekannt
32.
Hinweise auf einen Tiefbunker nördlich Ecke Adolfstraße / Ebertstraße, Bereich heutiges Nachkriegs-Bahngebäude Ebertstraße 178, errichtet durch Reichsbahn, nach dem Krieg als "Atombunker" genutzt (?)
TB ? Reichsbahn
unbekannt

Bereich überbaut mit Nachkriegs-Bahngebäude, darin ein oberirdischer Schutzraum der Bundesbahn (Kalter Krieg) V

Im Verbund mit Tiefbunker, falls dieser realisiert wurde ?

Nach anderen Hinweisen befindet sich der Bahn-Schutzraum nicht hier, sondern in einem Gebäude östlich des Stellwerkes / östlich der Luisenstraße (?)

Nachtrag 12.07.18: Bahn-Schutzraum befindet sich definitiv im Nachkriegs-Bahngebäude Ebertstraße 178

unbekannt, Gebäude wird heute großteilig nicht mehr von der Bundesbahn genutzt, großteilig Firmengebäude (Fortbildungen Apotheken)
33.

Hinweise auf verbunkerten Luftschutzkeller, Müllerstraße 23, verbunkerter Luftschutzkellereingang im Hinterhof, von Anwohnern errichtet

Baujahr 1939

Luftschutzkeller
NBS
im Krieg zerbombt und zerstört
unbekannt
Wer weiss etwas über diese Anlagen?

 

 

3.

 

...und wir benötigen Ihre Informationen über folgende Objekte:

 

Südlich vom heutigen Banter See, im Bereich der Nachkriegs-Kleingärten, am dortigen Weg Am Zwischenhafen an der Eingangstür zu einem Kleingarten befindet sich ein rundes Betonobjekt mit etwas über zwei Metern Durchmesser. Eine Hälfte ist ersichtlich, in der Mitte befindet sich zur Dekoration ein "Wilhelmshaven-Wappen". Handelt es sich hierbei eventuell um einen (dann wohl leicht überdimensionierten) Ringstand? Im Krieg befand sich an dieser Stelle Militärbebauung und Werksbebauung.

 

Östlich des Gebäudes Banter Deich 8 befindet sich diese rechteckige Betonplatte. Dahinter eine relativ flache Erdauschüttung. Ist dies eventuell der Notausstieg eines vormals überbauten Luftschutzkellers / bzw. unüberbauten Erdschutzraumes? 1945 ist an der Stelle eventuell ein kleines Gebäude im Schatten von Hausnummer 8 zu sehen, oder eine Erdaufschüttung über dem Schutzraum. Ganz in der Nähe befindet sich mindestens eine weitere ehemalige Luftschutzanlage.

 

An der Rückwand des Eckgebäudes Rheinstraße 11 / Ahrstraße befindet sich ein runder Schacht. War dies eventuell ein LS-Keller-Luftschacht? Die Höhe, in welcher der Schacht liegt, spricht allerdings eher dagegen.

 

Auf diesem zeitgenössischen Bild (frühe 1950er Jahre) u.a. mit Blick auf den Bereich des heutigen Deutschen Marinemuseums (links / westlich) ist rechts / nahe östlich davon eine abgewinkelte Betonstruktur zu sehen. Hier befand sich noch bis über das Kriegsende 1945 hinaus eine Halle. Das Objekt wird einen Kellerbereich der Halle dargestellt haben. War dies ein verbunkerter Luftschutzkeller oder sogar ein betonierter Deckungsgraben innerhalb der Werkhalle? Heute ist auf der jetzigen Freifläche nichts mehr davon zu sehen. Wer hat Informationen?

 

Gehäufte Trümmermengen existieren noch heute südlich der ehemaligen Westwerft / UTO-Werft am heutigen Banter See, mittlerweile Gelände Fa. Manitowoc. Vor allem im auf den Bildern ersichtlichen ehemaligen Auslegerbereich sind massive Betontrümmer zu erkennen. Gab es hier am Uferbereich luftschutztechnische Verbunkerungen?

 

Auf diesem zeitgenössischen Bild (wohl frühe 1950er Jahre / noch keine Kleingärten) mit Blick auf den Bereich südlich des ehemaligen 40000-Tonnen-Schwimmdocks im heutigen Banter See ist ein wohl rundes Objekt mit extrem spitzer Kuppel und aufgesetztem Mast (?) zu erkennen. Breite des Objektes wohl etwa 5 Meter, eventuell war dies ein Bunker / hier befanden sich mehrere Bunkeranlagen. Wer hat Informationen?

Nachtrag: Auf einem anderen Bild zu sehen - Genau südlich hinter dem Bauwerk, hier im Bild verdeckt, befand sich ein wohl baugleiches Objekt. Waren dies zwei Bunker? Der ersichtliche "Mast" befand sich auf dem Objekt dahinter (welches in der Fotoaufnahme genau in einer Flucht südlich hinter dem ersten lag).

Diese Betonplatte befindet sich ungefähr, aber wohl nicht genau am Standort des Objektes oben (auf 1945er Luftbild ist obiges Objekt etwas weiter nördlich Richtung Dock zu erkennen / wenn es sich auf dem Luftbild um das Objekt oben handelt).

Nachtrag: Es handelt sich auf alle Fälle um das Fundament eines der beiden Objekte. Eventuell die Fundamentplatte des südlichen Bauwerkes, welches im Bild oben durch das nördliche verdeckt wird.

Weitere Bilder des ehemaligen Dockbereiches:

 

Dies war das ehemalige Pumpwerk / Trinkwasser-Zisterne am Anton-Dohrn-Weg. Noch heute befindet sich dort eine mit Kleingärten überbaute, erhöhte, rechteckige Fläche. Einige Betonwandbereiche sind zu erkennen. Wie auf dem oberen Bild aus der frühen Nachkriegszeit zu sehen ist, verfügte die Anlage über zwei massive Eingangsbauten mit Flankenschutz an der Nordseite, westlich und östlich. Eventuell bestanden die Bauten aus Beton. Auf der Erhöhung zu sehen vertikale Luftschächte. Auf der Erhöhung das ehemalige Pumpwerksgebäude mit WK 2-Sirene. War diese Anlage verbunkert, beziehungsweise - diente sie sogar als Behelfs-Personenluftschutzraum?

Das Gebäude stand auf einer noch heute vorhandenen Erhebung, darunter befand sich eine Trinkwasser-Zisterne:

Hinweis: Das Gebäude, welches ein Pumpwerk für die darunter liegende Trinkwasser-Zisterne darstellte, war nahezu identisch zum noch heute vorhandenen Pumpwerksgebäude "P1" (Pumpwerk 1) an der Kaiser-Wilhelm-Brücke:

 

In Jever befindet sich am Bahnhofsgebäude gleisseitig dieser Kellerabgang. Eventuell ein ehemaliger Splitterschutzeingang zu einem Luftschutzkeller? Wer hat Informationen?

 

Einige Meter südwestlich des ehemaligen Heizwerkes der Banter Kaserne befindet sich noch immer (2020) im heutigen Kleingartengelände am Ufer vom jetzigen Banter See ein Betonobjekt mit anliegendem vertikalen Lüftungsschacht. Was war das? Hatte das Objekt etwas mit dem Heizkraftwerk zu tun? War dies eventuell eine verbunkerte Kühlwasser- und / oder Ölzuleitungsanlage des Werkes?

 

Das Nachkriegsgebäude Leibnizstraße 13 bis 17 soll auf einer Art "Bunker" erbaut worden sein. Hier befand sich ursprünglich ein im Zweiten Weltkrieg zerbombtes Mehrparteienhaus. Dieses könnte einen massiven LS-Keller besessen haben, der den Krieg überdauerte. Es ist möglich, dass das Nachkriegsgebäude auf eben diesem Massivsockel erbaut worden ist, oder zumindest auf Teilen, die dann in den Neubau integriert worden sind. Noch heute sollen LS-Türen im dortigen Keller existieren. Wer hat Informationen?

 

Im Lager Schwarzer Weg am Ende vom Mühlenweg befand sich nachgewiesenermaßen ein Erdbunker als Schutzraum. Handelt es sich eventuell um dieses L-förmige Objekt am Pfeil? Weiter rechts zu sehen beide nachgewiesenen Feuerlöschteiche im Lagerbereich. Wenn es sich um das Objekt am Pfeil handelt: Dann dürfte es sich wahrscheinlich um eine Art betonierter Deckungsgraben (Röhre...) gehandelt haben.(?) Wer hat Informationen?

 

dlich vom Wattenmeerhaus in den "Deich" der Südstrandpromenade hinein befindet sich dieser Zugang. Er dürfte in einen Raum im "Deich" führen. Befand sich hier eine Verbunkerung, die eventuell in der Nachkriegszeit oder sogar bis heute nachgenutzt wird? Zudem befinden sich hier westlich und östlich weitere Zugänge. Die Eingänge der anliegenden Hotels sollen nach Hinweisen an "Untergeschossen (im Hinblick auf die Eingänge auf der Südstrandpromenade) liegen, die maximal ein Drittel in den Deichbereich hineinreichen". Wer hat Informationen?

 

Das ist der nach dem Krieg schnell und zumindest oberirdisch restlos abgebrochene Bunker an der Strandhalle. Hier ist er nach der Sprengung durch die Besatzungsmacht zu sehen. Es kann sein, dass es sich um einen Regelbau im Rahmen des Atlantikwalles / Friesenwalles handelte.

Das Foto darüber: Diese Aufnahme integriert in eine lokale Werbeanzeige aus den 1950er Jahren soll den (Regelbau?)Bunker an der Strandhalle während des Abbruches zeigen. Stimmt das? Und was war das für ein Bunker(typ)?

 

Am Uferbereich Süd-Ost vom heutigen Banter See liegen im Wasser diverse Relikte aus alten Zeiten. Vor den Sprengungen der frühen Nachkriegszeit befand sich dieser Bereich landseitig - teilweise mit einer vorgesetzten Spundwand. Diverse heute im Wasser liegende Betonobjekte und auch ein nun unter Wasser befindlicher, wohl abgesackter Betonsockel in Kreisform mit vier Aufnahmepunkten mittig zeugen von der wechselvollen Geschichte. Wenn etwas auf dem Sockel befindlich war: Was war auf diesem massiven runden Objekt installiert? Leichte Flak (mit verbunkertem Sockel)? Ein Scheinwerferstand?

 

Mit zwei Schildern gekennzeichnete Untiefe im Süd-Mitte-Bereich vom Banter See. Die im Gittermuster erstellte Stahlbetonkonstruktion einer Schwerlast-Abladefläche für Schiffsfracht ist hier noch immer unmittelbar unter Wassergleiche in deren Ostbereich vorhanden. Ursprünglich erstreckte sie sich noch ein ganzes Stück weiter nach Westen. Sie befand sich genau an / in der ehemaligen Uferkante / bzw. Kais des damaligen Hafens. So sieht man heute, wie durch die späteren Demilitarisierungen die Uferkante weiter nach Süden gerückt ist. Fertig gestellt wurde die Abladefläche wohl nicht gänzlich, da sie zum Kriegsende noch immer keine Abschlussdecke erhalten zu haben schien. Der erhaltene Bereich der Konstruktion ist zudem nach Westen hin abgesackt, daher ist der Ostbereich näher and der Wasseroberfläche und vor allem auf Luftbildern gut erkennbar. Die Konstruktion wurde nach Kriegsende teilgesprengt.

Etwas weiter nördlich davon:

Im Banter See Süd-Mitte befindet sich westlich von Klein Wangerooge dieses Schild. Zu lesen ist von hier gesehen allerdings der angebrachte Text nicht. Alles deutet auf eine Untiefe hin. Wenn ja: Was war, bzw. was ist dort unter der Wasseroberfläche? Relikte aus Kriegszeiten? Zwei weitere (nicht gekennzeichnete) Untiefen befinden sich im See nahe der Docksenkgrube und weiter westlich gegenüber von Fa. Manitowoc.

 

Am Alten Banter Weg, westlich gegenüber des ehemaligen LS-Turmes Banter Lager 3 befindet sich in einem Kleingarten verbaut diese LS-Tür. Wurde sie nachträglich dort eingesetzt oder gab es hier ursprünglich eine Verbunkerung?

 

Am ehemaligen KSW-Hauptgebäude befinden sich diese Lüftungen und die ersichtliche Stahlklappe. Hatten die Objekte etwas mit LS-Zwecken zu tun?

 

Westlich des ehemaligen KSW-Hauptgebäudes befindet sich dieses Objekt mit Stahlrahmen und rundem Schacht. War dies ein Notausstieg einer LS-Anlage? Anliegend befand sich ehemals ein runder Tank.

 

Die südliche gelegene Betonwand und auch das im oberen Bild erkennbare, damit auf einer Flucht liegende Konstrukt werden aus Nachkriegszeiten stammen.

Am heutigen Kulturzentrum "Pumpwerk" / Nord- und Ostseite (eventuell auch Süd- und Westseite / noch nicht gefunden) befinden sich diese massiven Strukturen. Handelt es sich hierbei zumindest teilweise um LS-spezifische Verbunkerungen der alten Pumpwerksanlagen aus Zeiten vor oder während des Zweiten Weltkrieges?

 

Am ehemaligen Gulfhof an der Friedrich-Paffrath-Straße befinden sich am / im dortigen Wall westlich des Gebäudes noch heute Betontrümmer. Auf diesem Bild ist im Jahre 1945 ein kleines Objekt wenige Meter nördlich der heutigen Trümmerstelle zu sehen. Stand hier ein Kleinbunker, eventuell in Form einer Brandwache? Wurden die Trümmer eines derartigen Objektes nach dessen mutmaßlicher Sprengung einige Meter südlich in den Wallbereich verbracht? Fraglich ist jedoch, ob dieser Wall seinerzeit bereits in der aktuellen Form existierte.

 

An der alten Schule Kirchreihe werden gerade Baumaßnahmen zur Gründung einer Tiefgarage durchgeführt (Stand März 2019). Dabei traten (wohl) Holzpfähle ehemaliger Bebauungsgründung auf / unter dem späteren Schulhof und ein kleines gemauertes Objekt ans Tageslicht. Was war das? Hatte es wider Erwarten etwas mit LS-Zwecken zu tun?

 

Hinter dem ehemaligen Kiosk an der Hauffstraße 2B, unweit entfernt vom Rundschutzbau Allmersstraße, befindet sich dieses gemauerte Objekt. Obwohl nur zwei Seiten komplett einsehbar sind, ist es in sich geschlossen. Die Tür dürfte sich an der Nordseite befinden. Nach Hinweisen soll dies ein Behelfsluftschutzbau sein. Wer hat Informationen?

 

In Sandergroden südlich Cäciliengroden auf dem Grundstück Dangaster Straße 6 befindet sich eine verdächtige Erdaufschüttung. Ist darunter ein Erdschutzraum verborgen? Gleiches gilt für eine ähnliche Aufschüttung weiter südlich in Petersgroden am Grundstück Petersgroden 2 und noch weiter südlich in Adelheidsgroden auf dem Grundstück Am Jadebusen 32. Zudem befindet sich dort auf dem Grundstück Am Jadebusen 26 ein verdächtiges kleines Rundobjekt. Eventuell ein runder Klein(st)bunker? Wer hat Informationen?

 

Sehr unwahrscheinlich: Soll dieses Gebäude (nach Hinweisen) ein Bunker gewesen sein? Eine Quelle behauptet, der "Bunker" wäre im jetzigen inneren Gebäudeunterbereich noch immer entfestigt vorhanden. Hier befand sich aber auf einem 1945er Luftbild lediglich ein teilzerbombtes Wohngebäude mit offen liegendem Dachstuhlbereich.

An oder nahe der Börsenstraße, etwas weiter östlich des ehemaligen Figdor-Geländes soll im Bereich Bordumplatz ein "Hochbunker mit etwa 3 Geschossen" (?) existiert haben, der in den 1960er Jahren zu einem Wohnhaus umgebaut wurde. Dies ist allerdings sehr unwahrscheinlich. Dort existiert(e) mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Gebäude, welches ein Bunker gewesen sein könnte. Auch ist auf alten Luftbildern nichts in der Art zu erkennen. Wer hat Informationen?

 

Schwere Flakbatterie Kirchreihe (Stadtpark): Blick vom ehemaligen Flakgelände nach Südwesten. Im Hintergrund links Siebethsburg und rechts die Neuender Kirche. Am Pfeil könnte der Scheinwerferstandturm erkennbar sein, der zu der Zeit noch vorhanden gewesen sein soll:

Blick von der Kirchreihe nach Norden. Ganz im Hintergrund der noch relativ niedrige Baumbestand vom Stadtpark. Links wieder der vermutete Scheinwerferstandturm. Rechts eventuell sogar der Munitionsbunker, der dann ebenfalls noch vorhanden gewesen wäre, also dann nicht 1945 mit den anderen Anlagen gesprengt wurde. Dies ist jedoch eher unwahrscheinlich. Offenbar hatte das Objekt hier aber kein Spitzdach (mehr) (der Mun.-Bunker besaß aus Tarnungsgründen ein solches). Dieses wird im Falle der Bestätigung dann bereits eher entfernt worden sein.

Es wäre auch möglich, dass diese Aufnahme nach Westen zeigt und im Hintergrund rechts die Funkpeilstation am Totenweg erkennbar ist. Dann hätten die Objekte wiederum nichts mit der Flakstellung zu tun gehabt. Das Objekt im oberen Bild wäre dann wohl auch nicht der Scheinwerferstand gewesen:

Handelt es sich eventuell um diese beiden Objekte? Im Bild weiter oben mit der Neuender Kirche könnte das quaderförmige Objekt ohne Pfeil rechts neben der Kirche, direkt links neben dem Objekt mit Pfeil Bauwerk 2 / Ost gewesen sein. Dort, im späteren Neubaugebiet Dorfmark / Neuende, im Bereich der Straße An der Wurt soll in den 1980er Jahren ein massives Betonobjekt in einem Garten mühsam abgebrochen worden sein. Das könnte zum Standort des Objektes rechts hier im Luftbild am Pfeil passen. Die Größe und Nähe der Bauwerke zueinander in den beiden Bildern oben könnte aufgrund des seinerzeit angewendeten Kameraobjektives durchaus täuschen. Sie könnten kleiner als sie hier scheinen gewesen sein.

Wer hat Infos zu den beiden Objekten oben?

 

Nahe der Kreuzung Schillerstraße / Börsenstraße befindet sich nordwestlich in einer Wand dieses vermauerte Objekt. War dies ein Rahmen für eine LS-Klappe?

 

Dies ist der ehemalige leichte Flakstand 215 der Marineflakabteilung 212 (vormals 2. Batterie der Marineflakabteilung 262) auf dem Lehrlingshochhaus des heutigen Marinearsenals. Gab, bzw. gibt es hier Verbunkerungen im Turmbereich?

 

Im Nordostbereich des Marinearsenals befindet sich beim heutigen Tor 4 diese Klappe. Ist sie historischen Ursprunges? Hat sie eventuell etwas mit dem nahen Tiefbunker zu tun?

 

Im Bereich der ehemaligen Kasernenanlage Gökerstraße wurde Ende 2017 bis ins Frühjahr 2018 ein neuzeitiges Supermarktgebäude mit Anliegerbau abgerissen. Dabei traten bei Ausschachtungsarbeiten auch Trümmer ans Tageslicht, die von den seinerzeitigen historischen Kasernenbauten stammen dürften. Ist das ersichtliche quadratische Objekt eventuell eine Verbunkerung damaliger Luftschutzkeller (eventuell ein Notausstieg...) gewesen?

 

Am heutigen Banter See befindet sich am Südufer nordöstlich der Marineanlage Bordum dieses Stahlbetonobjekt, welches in der Tabelle als abgesackter Klein(st)bunker geführt wird.

Ganz ähnlich sieht kurioserweise der "Sockel" unter einem Steg nahe der Südwestseite des Grodendamms ein Stück weiter östlich des ersten Objektes aus:

Beide Objekte lagen bis Kriegsende kurz hinter der damaligen Kaimauer / Spundwand auf Landseite und waren / sind als helle Punkte auf Luftbildern zu erkennen... War auch dies ein Klein(st)bunker?

 

Westlich des Objektes befindet sich dieser Mauerwerksfortsatz am Uferbereich...

Im Nordwestbereich der Wiesbadenbrücke befindet sich am dortigen kleinen Seglerhafen dieses massive Mauerwerksblock-Objekt mit Betondecke direkt am Ufer. Bis zum Frühjahr 2018 befand sich hier fast direkt westlich anliegend ein Gebäude, welches im Zuge der Umgestaltung der Wiesbadenbrücke (geplante Neubauten) abgerissen wurde. Es bestand schon 1945 (bzw. eher). Nach dem Krieg wurde in den Bereich des Objektes ein Schuppen gebaut. Auf 1945er Luftbildern ist das Objekt erkennbar mit länglicher Fortsetzung nach Süden hin auf die Wiesbadenbrücke. Bisher war uns dieser Block durch das Gebäude (bzw. den Schuppen) nicht aufgefallen. Was war das? Eine Verbunkerung aus dem Zweiten Weltkrieg? Das westlich davon befindliche Gebäude besaß einen Keller. Bestand hier ein Zusammenhang? Im Block befindet sich eine mit Glasbausteinen verschlossene Öffnung. Ein Notausstieg bzw. Eingang direkt am Wasser würde jedoch wenig Sinn machen.

 

An der neuen Baustraße (Stand Mai 2018) westlich der Straßburger Allee zum Baugebiet Potenburg hin, befinden sich jeweils schräg gegenüber voneinander nördlich und südlich diese beiden Objekte in / an Bereichen (ehemaliger) Kleingärten. Was war das? Zisternen? LS-technische Zwecke aus Kriegszeiten können hier nahezu ausgeschlossen werden, dennoch beteht bei solchen Objekten allerdings immer eine Restwahrscheinlichkeit.

 

Nördlich gegenüber der Roffhauser Landstraße 41 in Langewerth Richtung Roffhausen befindet sich dieser Viehunterstand mit Laufgang. Der Boden ist betoniert. Auf einem 1945er Luftbild ist hier bereits ein längliches Objekt erkennbar. Sind dies eventuell Reste eines betonierten Deckungsgrabens unter Erdgleiche, dessen Eingangsbereiche abgebrochen, bzw. zugeschüttet wurden?

 

An der Saarbrücker Straße Ecke Helgolandstraße in Heppens befindet sich dieses in den 1930er Jahren errichtete massive Trafogebäude. Eventuell besaß es zu Kriegszeiten lediglich ein Flachdach statt Spitzdach. Gab es hier luftschutzspezifische Verbunkerungen?

 

An der Liliencronstraße 1A befindet sich dieses um etwa 1939 errichtete massive Trafogebäude, welches mittlerweile als Garagenbauwerk dient. Gab es hier luftschutzspezifische Verbunkerungen?

 

 

Bei Preußenstraße 74

Nördlich Nogatstraße 11 (abgerissen)

Östlich Albrechtstraße 7

Nördlich Warthestraße 3

Nördlich Warthestraße 15

Östlich Salzastraße 95 (abgerissen und durch neues Gebäude ersetzt)

Mindestens sechs zweistöckige Spitzdach-Transformatorengebäude wurden 1940 in Fedderwardergroden errichtet. Davon existieren nach momentanen Stand noch vier. Waren diese Gebäude luftschutztechnisch mit diesbezüglichen (inneren) Verbunkerungen / Verstärkungen errichtet worden? In Emden gab es bekanntlich sogar regelrechte Trafobunker in den Stadtteilen.

 

An der Ostwandseite der ehemaligen Grundschule Kirchreihe befinden sich (noch / Stand März 2018) zwei Stahlklappen auf dem Boden. Darunter werden zwei Kellerschächte sein. Ein Keller ist hier definitiv vorhanden. War dies ein LS-Keller und standen die Klappen damit im Zusammenhang?

 

Am Gebäude Ölhafendamm 7 befindet sich diese Stahlklappe auf einem Schacht. Wohl zur Versiegelung einer Zisterne (?).

Westlich daneben am Gebäude Nummer 5B jedoch ist ein Betondeckel / bzw. eine Betonplatte auf einem Schacht vorhanden. War dies eventuell ein Notausstieg mit (Kriech)Gang zu einem LS-Keller im Gebäude?

 

Der vermutete ehemalige Feuerlöschteich:

Der unter Wasser stehende Innenbereich der Wallanlage:

Südlich der Planckstraße, wiederum direkt südlich des dortigen historischen Bahnschienenstranges befindet sich eine rechteckige Wallanlage. Darin in dieser Deckungsumwallung befand sich im Krieg nach Hinweisen eine Büchsenmacherei des damaligen Materialdepots (Bereich hier: Torpedoniederlage) vom Marine-Munitionsdepot (Artilleriedepot). Das Gebäude ist nicht mehr existent. Die Kuhle ist voll Wasser gelaufen. Westlich daneben ist allerdings ein Teich vorhanden, der schon im Krieg existierte. War dies ein Feuerlöschteich (was Sinn machen würde)? Interessant sind auch die diversen ehemaligen Zaunpfähle und Torpfähle in dem Gebiet.

 

Interessant ist diese Erdaufschüttung am Spielplatz an der Weserstraße östlich der Gebäudenummer 67. Der ersichtliche Kanaldeckel ist auf einem erhöhten Schacht angelegt. Warum geschah das hier? Auch LS-Splitterschutzbauten besaßen nicht selten solche Kanalschächte (mit Kanaldeckeln) als Notausstieg. Beispiel - Splitterschutzbunker in Sillenstede:

Auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, könnte das Objekt hier an der Weserstraße dennoch ein Indiz auf eine LS-Anlage sein (?). Auf Luftbildern von 1945 ist allerdings leider nichts zu erkennen.

 

Wiesbadenbrücke: Dieses 1945er Luftbild zeigt ganz rechts zu den bekannten Anlagen ein weiteres längliches helles Objekt. Im Zuge der Abrissmaßnahmen trat hier bisher aber lediglich ein Nachkriegs-Kriechkeller des ehemaligen Sauerstoffwerkes Linde ans Tageslicht. Ganz kurios auch das Objekt direkt östlich des Tiefbunkers. Auf den Fotos vom 12. Februar 2018 sind massive Betonschienen (für einen Kran?) zu sehen. Würde man es "nicht besser wissen", könnte man fast vermuten, hier sei eventuell sogar eine Verlängerung des Tiefbunkers im Bau gewesen. Kann das eventuell möglich sein und um was handelte es sich bei dem länglichen hellen Objekt rechts?

 

"Idyllische Straße" Bohnenburg...

Fahrt Richtung Osten / dieses Gehöft einige Meter weiter macht einen teilzerstörten Eindruck:

Unten: Weitere Trümmer an der Bohnenburger Reihe in Richtung Osten...

In Bohnenburg südlich von Hooksiel befinden sich an der Bohnenburger Reihe diverse Trümmer. Teilweise aus Beton, teilweise aus Mauerwerk. Diese historische Straße war eine der Zuwegungen zum nicht mehr existenten Dorf Inhausersiel, welches in den 1970er Jahren aufgrund Industrieansiedlung abgerissen wurde. Auch an der Bohnenburger Reihe standen Gehöfte, die teilweise für dieses Vorhaben mit abgebrochen wurden. Auf dem Gelände des ehemaligen Hofes Nr. 12 befindet sich ein kleines Trümmergebiet mit zwei markanten, sehr massiven Schornsteinen, welche umgekippt sind. Zudem sind Stahlträger im Bereich einer eingestürzten Decke zu sehen. Solche Schornsteine sind auch als Lüftungstürme von Splitterschutz-Luftschutzbauten weit verbreitet realisiert worden. Könnte es sich bei den Trümmern um einen zerstörten Deckungsgraben mit Wänden großteilig aus Mauerwerk handeln?

Nachtrag 09.01.18: Ist dies lediglich ein einzelner, durchbrochener Schornstein? Hier sollen seinerzeit Einfamilienhäuser gestanden haben. Nach Hinweisen soll hier "kein Bunker existiert haben. Ein Bunker stand in Inhausersiel, zwei weitere in Richtung Voslapp nach Süden hin". In der Frieslandtabelle sind drei Bauwerke - in Inhausersiel (2) / bzw. Pütthausen (1) - vermerkt. Wir bleiben weiter dran.

 

Am Westrand des ehemaligen Fort Schaar (ein Großteil des Geländes ist heute mit Wohnhäusern bebaut), wo am Anfang des Zweiten Weltkrieges auch die Luftverteidigung Wilhelmshavens koordiniert wurde, befindet sich am dortigen Graben außerhalb des ehemaligen Fortbereiches diese historische Stahlklappe. Sie ist versiegelt. Im Inneren kann man durch eine kleine Öffnung hindurch leider nur schlecht etwas erkennen. Kurios ist die unmittelbare Nähe zum Wassergraben. Eigentlich müsste jeder tiefere historische Innenraum unter der Klappe längst unter Wasser stehen. Daneben befinden sich diverse Betonquader, einige mit Metallaufnahmen versehen. Was war das? Auf 1945er Luftbildern ist genau an der Stelle lediglich ein undefinierbarer kleiner Punkt zu erkennen. Hatten diese Strukturen etwas mit Luftschutz zu tun?

Nachtrag 09.01.18: Das Innere zeigt einen Schacht mit einer Art Schieber am Boden. Vom Fortgraben her ist ein Zufluß vorhanden, dieser ist mit Gestein, usw. verstopft. Wahrscheinlich nachträglich verstopft, um eine Verringerung des Wasserstandes des alten Fortgrabens bei Niedrigwasser der Maade / bei Schieberöffnung zu verhindern. Zur nahen Maade hin befindet sich ein Kanalrohr, im Bild am Pfeil ansatzweise zu erkennen. Hier sollte wohl der Wasserstand vom Fortgraben im Zusammenspiel mit der Maade reguliert werden. Was die Betonquader im Umfeld für einen Zweck hatten, ist allerdings weiterhin ungeklärt.

Es gab im Bereich Fort Schaar zwei gesicherte Löschwasserzisternen (100 Kubikmeter und 200 Kubikmeter). Handelt es sich hier bei dem Schacht mit Stahlklappe um eine davon? Wurde hier Löschwasser aus dem Fortgraben und der Maade in einen dann neben dem Schacht verborgenen großen Zisternenraum abgezapft? Eigentlich ist an diesem Standort eine verbunkerte Zisterne / Brunnen, erst recht ein großer Zisternenraum, relativ unlogisch, da sich der Fortgraben zum Abzapfen in unmittelbarer Nähe befindet und westlich des Grabens keine zu löschenden Gebäude vorhanden waren. Ein ähnliches Objekt befindet sich allerdings westlich am Fortgraben Rüstersiel. Auch im dortigen Fortbereich gab es eine gesicherte Löschwasserzisterne (200 Kubikmeter).

Nachtrag 09.02.18: Weitere Trümmerstücke am Fortgraben und alte Zaunreste. Die Stahlklappe mitsamt Schacht liegt in einer Linie mit dem Stichgraben zur Maade und dem Fortgraben. In diesem Bereich müsste eigentlich auch die neuzeitige Pipeline der NWO durch den Maadebogen / Fort Schaar führen. Damit hängt der historische Schacht aber keinesfalls zusammen.

Hierbei könnte es sich auch um ein neuzeitiges Waschbetonelement handeln.

 

Auf dem Gelände der ehemaligen Kriegsmarine-Feuerwache (nach dem Krieg lange Zeit Firmensitz "Orgelbau Führer") an der heutigen Emsstraße 64 befindet sich südlich im Garten ein Objekt. Dieses ist circa 4 Meter lang, etwa 3 Meter breit und besitzt eine massive Stahlbetondecke, genau wie die beiden bereits bekannten LS-Kellereingänge ein paar Meter östlich. Das Mauerwerk ist dreilagig und daher ebenfalls massiv. Irgendwann wird der Innenraum bis auf (heutiges?) Erdgleichen-Außenniveau verfüllt worden sein. Eine Tür ist nicht zu sehen. Der Zugang dürfte sich als Luke oder ähnliches unter der heutigen Verfüllungslinie befunden haben. Eventuell waren zusätzlich Stahlträger unter der Decke vorhanden (Aussparungen an den Wandbereichen innen zur Deckenkante hin). Falls es sie gab, dürften sie nach 1945 von Schrottverwertern herausgesägt worden sein. Für die Teilverfüllung werden zwei heute ersichtliche Löcher in das Mauerwerk gestoßen worden sein. Nördlich wurde später ein Geräteschuppen angesetzt. Was war dies für ein Objekt? Eventuell ein sehr früher Behelfsluftschutzbau mit Fertigung um 1939? Vielen Dank an Herrn Buhland für die Informationen und die interessante Führung.

Im Garten befindet sich zudem diese Betonplatte...

...und folgend diese drei Betonträger - aneinandergesetzt. Sind dies eventuell LS-Kellerfensterformblenden?

Westlich des ehemaligen Feuerwachengebäudes befindet sich dieser Unterstellraum mit Massivdecke (wohl ein Nachkriegsbauwerk) und darunter / daneben ein abgedeckter Kanal, wie er auch direkt am Hauptgebäude entlangführend vorhanden ist. Er zieht sich hin in Richtung zur ehemaligen Westwerft nebenan. Verliefen hier Löschwasserschläuche zum Befüllen der Einsatzfahrzeuge vom und zum nahen Feuerlöschteich auf dem heutigen "Helmholtzplatz"? War der Kanal aufgrund von Splitterschutzzwecken mit diesen Platten überdeckt?

 

Hinweise bestehen auf eine weitere Verbunkerung "im Wall" unweit von Munitionsbunker Siemensstraße 1 nahe der Bunsenstraße. Stimmt das?

 

Befindet sich unter diesem kleinen Hügel an der Straße Südstrand Ecke Anton Dohrn-Weg eine Verbunkerung aus Kriegszeiten - eventuell im Zusammenhang mit einem dortigen ehemaligen Pumpwerk und der Leitung zum Banter Siel genau dahinter am Seedeich? Auf Luftbildern von 1945 sind allerdings keine eindeutigen Strukturen zu erkennen, auch keine Erderhöhung.

 

In Jever an der Ostseite des Gebäudes Schlachtstraße 1 existiert dieser Kellerzugang. Kohlenkeller mit Klappe oder im Zweiten Weltkrieg hergerichteter Luftschutzkeller? Wer hat Informationen?

 

Östlich der Flensburger Straße / nördlich des Marinearsenals befindet sich dieser neuzeitige Rodelberg. Was ist darunter? Trümmerschutt? Eventuell sogar eine oder mehrere "entsorgte" Splitterschutzzellen der früheren Bauwerft?

 

In Fedderwardersiel befindet sich an der Ostseite der Hafenzufahrt ein Betonobjekt mit Stahlklappe und "Ventil". Was hat es damit auf sich? Daneben, etwa 150 Meter nach Südosten befinden sich mehrere, teilweise zerstörte Betonquader. Sind dies Relikte aus Kriegszeiten?

In der Wesermarsch ab Tossens bis hin nach Blexen an der Deichlinie finden sich mindestens fünf kuriose Erderhebungen an der Deichstraße. Betonstrukturen sind in den Hügeln allerdings nicht erkennbar. Vier der Hügel:

Nördlich Tossens: Tossenser Deich Ecke Mürrwarder Straße (länglich)

Südöstlich Burhave: Am Deich 49B / Brake (länglich)

Tettensersiel: Langlütjenstraße / schräg gegenüber Hausnummer 326 (länglich)

Volkers: Kanonenweg (rund)

Wer hat Informationen darüber? Stehen die Objekte / eventuell überschüttete Verbunkerungen mit Flakstellungen im Zusammenhang?

 

Rückseitig des gerade (2017) in Renovierung befindlichen Mehrparteienwohnhauses Börsenstraße 5 befindet sich dieser Kellerabgang mit massiver Decke. Sind dies nach dem Krieg teilveränderte / teilweise abgebrochene Reste einer LS-Keller-Zugangsverbunkerung? Eine Stahlschutztür ist am unteren Eingang allerdings nicht (mehr) vorhanden. Hier ist lediglich ein Holzbrett als Versiegelung zu erkennen. Ob das Objekt in Zukunft erhalten bleibt, ist fraglich.

Nachtrag September 2018: Mittlerweile wurde der Vorbau beseitigt.

 

Ab Sommer 2017 wurden die Busspuren vom Bismarckplatz umgestaltet. Hier traten teilweise massive alte Trümmer ans Tageslicht. Was war das?

Im September 2017 sah das Gelände mittlerweile so aus:

 

Östlich der Deichbrücke befindet sich bei dem dortigen kleinen Werftgebäude direkt am Hafen ein massiver Mauerwerks- Betonklotz. Dieser war bereits im Zweiten Weltkrieg vorhanden (Objekt). Südlich davon ein scheinbar rundes weiteres Objekt (?). Was war das? Gab es hier eine LS-Anlage?

 

Emsstraße: Östlich des ehemaligen Gebäudes, an welches der dortige ebenfalls abgerissene Bunker westlich angesetzt war, befinden sich noch immer eine Betonplatte und eine Stahlklappe. Was war das? Ein Brunnen? Eine Verbunkerung?

 

Am Südwestbereich vom heutigen Banter See befinden sich im dortigen Baumwerk mehrere massive Fundamente. Hier befand sich im Zweiten Weltkrieg ein kleineres Tanklager. Die Sockel der eigentlichen Tanks sind dies nicht. Interessant sind die diversen Gewindebolzen in vertikaler Ausrichtung. Befanden sich hier bisher unbekannte Verbunkerungen / LS-Keller usw.? Oder sind dies die Leitungsschachtreste zwischen den damaligen Anlagen?

Schräg gegenüber am Ufer sind weitere Reste anzufinden:

Und auch einige Meter westlich, direkt am Südwestende des heutigen Banter Sees liegen Trümmer unter Wasser:

 

Im Staatsforst Hopels südlich Friedeburg an der Hopelser Straße unweit westlich des Forsthauses befindet sich dieses Objekt auf / in einem kleinen Erdhügel. Obwohl der Betonklotz aus neuzeitigem Waschbeton (ähnlich verwendet z.B. bei Abfahltonnensilos) zu bestehen scheint, fragen wir trotzdem: War dies möglicherweise (ursprünglich) eine Verbunkerung (evtl. Brunnen / Zisterne) aus dem Zweiten Weltkrieg? Denn: Im näheren Umkreis befinden sich gleich mehrere Beobachtungskuben (bzw. Kabelbrunnen).

 

Auf der ehemaligen UTO-Werft / Westwerft könnte nahe südwestlich eines der beiden LS-Türme eine äußerlich an ein Gebäude angesetzte massive Splitterschutzprellwand existiert haben. Ist das so?

 

Im Bereich der ehemaligen Bauwerft Süd-Mitte, an der Südkaje, könnte äußerlich an einem dortigen Gebäude eine angesetzte massive Splitterschutzprellwand existiert haben. Stimmt das?

 

Beim damaligen Marine-Observatorium an der Langeoogstraße, direkt westlich des Hauptgebäudes (im Krieg zerbombt), ist auf einem Luftbild vom April 1945 ein Objekt mit scheinbarer Spitzkuppel erkennbar, welches den Durchmesser wohl eines kleinen Rundbunkers besessen haben dürfte. War dies ein solcher Luftschutzbau? Das Objekt wurde mitsamt dem zerbombten Haptgebäude nach dem Krieg entfernt. Es könnte sich natürlich auch lediglich um ein rundes, für ein Observatorium typisches (Neben)Gebäude gehandelt haben. Heute befindet sich hier eine Garten- / Wiesenfläche.

 

In Schortens am Mühlenweg in Höhe der Einmündung der Straße Am Brumidik befindet sich an einem Haus dieser Vorbau. Unklar ist, ob es sich um ein Weltkriegsobjekt handelt oder um ein Nachkriegsobjekt. Ist dies lediglich eine Zisterne? Oder hat der Vorbau etwas mit LS-Zwecken zu tun gehabt?

 

Am Tor / Osttor der Bontekaserne befanden sich links / West und rechts / Ost zwei Objekte, die frappierend Splitterschutzeingängen ähnelten. Waren dies eventuell die beiden Hinweisobjekte oben im Abschnitt 2 / Position 6 und 7?

 

An der Bahnstrecke von Sande in Richtung Esens, einige Meter nordwestlich der Autobahnbrücke der A 29 westlich der K 294 (Neu Abbickenhausen) befanden sich diese im Herbst 2016 aufgeschobenen Betontrümmer. Sie wurden im Frühjahr 2017 großteilig abgefahren. Befand sich hier eventuell eine verschüttete LS-Anlage (Reichsbahndeckungsgraben?) oder stammen die Trümmer von einer alten Bahnbrücke über die Maade? Hier fanden umfangreiche Bauarbeiten an der Bahnstrecke statt, unter anderem eine Erneuerung der Brücke. Die Trümmer sehen jedoch sehr alt aus.

 

An der Paul-Hug-Straße am Gebäude der damaligen Mittelschule für Jungen (spätere Freiherr-vom-Stein-Schule / bis 2016 Bestandteil Oberschule Stadtmitte) befinden sich mehrere Kellerfensterschächte (Beton und Mauerwerk / oben zwei Beispiele) unter anderem an der Ostseite des Hauptgebäudes. Ähnlichkeiten zu Notausstiegen existieren. In den Bereichen der Gitter könnten ursprünglich Mannesmann-Luftschutzgitter eingesetzt gewesen sein. Der Keller des Hauptgebäudes war im Krieg ein Luftschutzraum (später dann Fahrradkeller). Im Inneren existieren noch immer einige typische Stahltüren in den ehemaligen Zugangsschleusenbereichen. Die Schule wurde erst im Jahre 1948 komplett baulich vollendet, obwohl sie bereits im Krieg als solche genutzt wurde. Gab es hier ursprünglich äußerlich erkennbare Verbunkerungen des dortigen Luftschutzkellers im Hauptgebäude, LS-Türen an den Kellerabgängen / Rampen (die Rampen neben den Abgangstreppen stammen aus der Nackriegszeit für den Fahrradkeller), LS-Klappen an den Kellerfenstern? Und waren die noch heute vorhandenen Kellerfensterschächte Notausstiege des LS-Kellers?

 

An drei Vorkriegs-Mehrparteienhäusern an der Schillerstraße (Nr. 60 / 62 / 64 / 66 / 68 / 70) befinden sich ca. 5 Meter vom Gebäude entfernt insgesamt sechs dieser Öffnungen, mittlerweile versiegelt. Was war das? Für Zisternen wohl zu groß. Eventuell Schächte von LS-Kellern / externe Notausstiege? Kennt jemand so etwas? Auch an anderen Stellen in der Stadt sind solche Verdachtsobjekte existent (gewesen). Die Objekte werden auf unseren Seiten ebenfalls vorgestellt. Selten wurden sie sogar als "Ausstiegs-Kriechtunnel" nachgewiesen. Der Anwohner, den wir hier an der Schillerstraße getroffen haben, wusste leider "von nichts". "Tunnel" vom Keller aus soll es hier nicht (mehr?) geben...

Im ganzen Stadtgebiet finden sich - vornehmlich an Gebäuden, die ab 1935 im Zuge des reichsweiten Luftschutzgesetzes LS-gerecht ausgestattet wurden, solche Öffnungen. Hier - Beispiel Weichselstraße in Fedderwardergroden (1941):

 

Fortsetzung

 

Wer Informationen besitzt, möge uns bitte eine Nachricht senden.

Danke!

 

Wir sind jederzeit aufnahmebereit für neue Infos. Senden Sie uns Informationen, senden Sie uns Bilder, wir sind dankbar für jede neue Entdeckung. Nicht nur Wilhelmshaven findet hier Erwähnung.

Wenn Sie der Meinung sind, Ihre bundesweit orientierte Info interessiert uns, einfach herschicken .

Danke

 

 

Werden von Lesern dieser Präsenz Bilddateien zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, so ist dies gleichzeitig grundsätzlich eine Einverständniserklärung zur dauerhaften Veröffentlichung (die Bilddateien bleiben Eigentum der jeweiligen Urheber). Ausgenommen sind Sonderfälle. Insbesondere handelt es sich hierbei um veröffentlichte Bilder, bei denen die Rechte bei einem Dritten liegen, der Dritte die Veröffentlichung untersagt und der Leser erklärt, dass er hiervon keine Kenntnis hatte.

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Geklärte Fragen - Hier

 

Wandbeschriftung eines Wilhelmshavener Bunkers

Anmerkung 2019: Inzwischen sind es 40 Jahre (altes Bild oben von 1979 / vorher fälschlich mit 1978 angegeben / daher müsste der Hinweis in der Zusammenstellung eigentlich lauten: "24 Jahre" / unteres Bild ist von 2003)...

 

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