Auch über www.bunker-oldenburg.de
/ www.luftschutzbunker-oldenburg.de zu erreichen.
Die "Bing"-
("Virtual Earth")- Verweise funktionieren z.Zt. leider nicht.
Bunker
in Oldenburg Seite 1
In
der Anfangsphase des Zweiten Weltkrieges wurde im zu der Zeit noch
als wenig luftgefährdet geltenden Oldenburg zunächst zwischen
1940 und 1943 ein Kontingent von hunderten splitter- und trümmersicheren
Rundbauten (kleine Rundbunker / Rundschutzbauten) angelegt. Hinzu
kamen 7 bombensichere LS-Tiefstollen, unter anderem an der Ammergaustraße
im Norden der Stadt auf dem dortigen Donnerschwee-Kasernengelände
und ebenfalls an der Ammergaustraße in Höhe Logemannskamp.
Mindestens 95 splittersichere betonierte Deckungsgräben verschiedener
Bauformen wurden in die Erde getrieben. Diverse Sonderbauten, wie
massive öffentliche Luftschutzkeller, private kleine Deckungsgräben
und provisorische Erdbunker, wurden ebenfalls errichtet. Hinzu kam
eine Serie von Splitterschutzzellen zweier Typen, welche sich vornehmlich
im Bahnhofsbereich (RAW) konzentrierte. Der mittelalterliche Pulverturm
am Theaterwall wurde für Luftschutzzwecke umfunktioniert. Ein
Flakkommando ist am Drögen-Hasen-Weg ansässig gewesen. Zudem
befand sich eine mobile, wohl leichte oder mittlere Flak im Bereich
Cloppenburger Straße 183. 7 Flakstellungen im Stadtgebiet, eventuell
auch schwere Flak, sind insgesamt nachweisbar. Ob diese allerdings
ortsfest und gar mit verbunkerten Geschützbettungen versehen
waren, ist unklar. Von weiteren Stellungen ist bisher nichts bekannt.
Erst
1944, mit Eskalation des Luftkrieges, wurde ein großer bombensicherer
Hochbunker im Zuge des "Sofortprogrammes"
durch die Reichsbahn in Nähe des Bahnhofes an der Rosenstraße
/ Moslestraße erbaut. Das Bauwerk stand Bahnbediensteten, Bahnreisenden,
aber auch den Oldenburger Bürgern in späten Kriegstagen
als Schutzraum offen. Zeitgleich mit der Errichtung des Hochbunkers
wurde eine Brücke über den Staugraben hinweg angelegt, um
so für die Schutzsuchenden aus der Innenstadt ein möglichst
schnelles Erreichen des Bunkers zu gewährleisten. Im Inneren
wurde der Bunker nie gänzlich vollendet. Er wurde nach dem Krieg
entfestigt und 1978 abgerissen. Heute steht an seiner Stelle ein Bankkomplex
mit integriertem Parkhaus. Im Eversten Holz entstand ein spezieller
bombensicherer LS-Bunker für die nahe Gauleitung Weser-Ems. Er
wurde bald nach dem Krieg bis auf das Fundament und einige Resttrümmer
entfernt. Ein dritter, jedoch relativ kleiner bombensicherer Hochbunker
entstand an der Braker Bahn nahe des Hafens für das Schifffahrtsamt.
Er ist noch heute vorhanden. Nördlich des Bahnhofes wurde 1944
ein stabiler, bombensicherer Reichsbahnrundbunker errichtet. Er gehörte
der bekannten, in Nordwestdeutschland verbreiteten Rundbunkerserie
an. Das Bauwerk existiert heute nicht mehr.
Im Krieg
erhielt die Stadt Oldenburg von englischer Seite das geheime Codewort
"Goby". Dieses Wort bezog sich offiziell auf eine Fischart,
den "Goby" (zu deutsch: Grundel-Fisch). Auch Wilhelmshaven,
Emden und Bremen hatten geheime Codewörter in Form von Fischnamen
erhalten. Jedoch bedeutet das für Oldenburg vergebene Codewort
auch soviel wie "vorbeigehen" ("go by")... Oldenburg
wurde letztendlich zu gerade einmal 1,4 Prozent im Luftkrieg zerstört.
Es spricht vieles dafür, dass von alliierter Seite durchaus vorgesehen
war, Oldenburg zu verschonen und deshalb gerade dieses Codewort vergeben
wurde. In der Bevölkerung kursierte der Spruch: "Oldenburg
wollen wir verschonen, denn hier werden wir bald wohnen...",
oder auch folgender Spruch: "Ihr Oldenburger könnt ruhig
schlafen, wir fliegen nur nach Wilhelmshaven..."
Oldenburg
ist eine der wenigen Städte Deutschlands, die den Luftkrieg zum
größten Teil unbeschädigt überstanden haben.
Die meisten
Rundbunkerbauten konzentrierten sich in den Innenhöfen und Gärten
der Häuserzeilen und freistehenden Wohnhäuser. Viele befanden
sich aber auch direkt an den Straßen und auf öffentlichen
Plätzen. Circa zwei Drittel der Objekte wurden in der Nachkriegszeit
abgetragen. Oft wurden die Rundbunker in der frühen Nachkriegszeit
demilitarisiert, indem die Splitterschutzvorbauten entfernt wurden,
die Schutztüren ausgebaut wurden und die Stahlbeton-Notausstiegsblöcke
herausgehebelt worden sind. Die heute noch vorhandenen Anlagen sind
meist mit Efeu übergrünt und zugemauert. Viele befinden
sich in Privatbesitz. Die Bunker waren trotz ihrer runden Form nicht
bauartgleich zueinander. Es gab mehrere Varianten. Auch in ihrer Größe
gab es Unterschiede.
Zwischen
1940 und 1943 sollen nach Hinweisen bereits 102 (andere Quelle: 103)
Rundschutzbauten in der Stadt errichtet worden sein. Es sind im Krieg
insgesamt jedoch nicht weniger als mindestens 322 kleine Rundbunker
in Oldenburg und seinen Vororten realisiert worden (nach neuestem
Stand bis 1944 hinein / mittlere und große Rundschutzbauten).
Nun wurden die Standorte aller 322 bekannten Objekte dieser
Art nachgewiesen. Noch heute sind im Stadtgebiet über 100 (!)
der kleinen Rundbunker existent. Eine starke Konzentration der Bauten
ist im Stadtkern im Bereich Dobbenviertel und im östlichen Stadtteil
Osternburg (hier wohnten vermehrt "Parteigrößen"...)
festzustellen. Nur in Hamburg wurden im Krieg ähnlich viel kleine
Rundschutzbauten errichtet wie in Oldenburg. Nach Oldenburg folgt
der Stadtteil Drewer in Marl mit mindestens 53 noch erhaltenen kleinen
Rundbunkern.
Nach
dem Krieg sollten zunächst alle LS-Bauten im Bereich Oldenburg
auf Order der Besatzer demilitarisiert werden. Zu einem Großteil
ist dies auch geschehen. Jedoch haben nicht wenige Objekte die Zeit
bis heute relativ unversehrt überstanden. Die hier aufgeführten
Bestands-Zahlenwerte stammen aus einer Demilitarisierungsliste der
Engländer. Ursprünglich werden jedoch noch mehr LS-Anlagen
als dort aufgeführt vorhanden gewesen sein. Der Originalbestand
der Rundschutzbauten beispielsweise könnte durchaus im Bereich
der 330 gelegen haben. Laut der Demilitarisierungsliste wurden 341
LS-Objekte in Oldenburg entfernt oder zumindest entfestigt (als Entfestigung
eines Rundschutzbaues beispielsweise galt bereits schon lediglich
die Entfernung des Notausstiegsblockes / nächsthöhere Maßnahme
war die Entfernung des Splitterschutzvorbaues). Die Oldenburger LS-Bauten
wurden fast alle mit englischen Kontrollnummern und Disarmament-Branch(DB)-Nummern
versehen. Soweit bekannt, werden die DB-Nummern (und als DB-Nummern
übernommene Kontrollnummern) in den Tabellen mit aufgelistet.
Bis dato
sind sechs verschiedene Standard-Rundbunkerbauformen bekannt (bauartabweichende
Objekte wurden jedoch mehrfach realisiert):
Rundschutzbau
klein / Typ 1 / R3
Grundsätzlich
mit Erdreich angeböscht
Ähnlich
zu Typ 4 / R3 / jedoch halb erdversenkt / selten
in OL realisiert
Kleiner Rundschutzbau
/ Durchmesser ca. 4,5 m / Beton / nur splitter- und trümmersicher
/ Wandstärke ca. 0,5 m / Decke stark kegelförmig /
ein Haupteingang / ein Notausgang |
Rundschutzbau
klein / Typ 2 / R3
Grundsätzlich
mit Erdreich angeböscht
Dieser
Rundschutzbauuntertyp relativ selten in
OL realisiert
Kleiner Rundschutzbau
/ Durchmesser ca. 4,5 m / Beton / nur splitter- und trümmersicher
/ Wandstärke ca. 0,5 m / Decke stark kegelförmig /
ein Haupteingang / ein Notausgang |
Rundschutzbau
klein / Typ 3 / R3
Grundsätzlich
mit Erdreich angeböscht
Oft im Dobbenviertel
/ Osternburg realisiert / oft in OL
realisiert
Kleiner Rundschutzbau / Durchmesser
ca. 4,5 m / Beton / nur splitter- und trümmersicher /
Wandstärke ca. 0,5 m / Decke stark kegelförmig /
ein Haupteingang / ein Notausgang
|
Weitere
Varianten, vorwiegend im Bereich der Bauausführung kleiner
Rundschutzbautypen, werden vermutet und ggf. nachgetragen.
|
Rundschutzbau
klein / Typ 4 / R3
Grundsätzlich
mit Erdreich angeböscht
Ähnlich
zu Typ 1 / R3 / jedoch nicht - bzw. lediglich minimal erdversenkt
/ oft in OL realisiert
Kleiner Rundschutzbau
/ Durchmesser ca. 4,5 m / Beton / nur splitter- und trümmersicher
/ Wandstärke ca. 0,5 m / Decke stark kegelförmig /
ein Haupteingang / ein Notausgang |
Rundschutzbau
mittlerer Typ / flaches Kegeldach / R2
Eventuell
mit Erdreich angeböscht
Dieser
Rundschutzbautyp einheitlich ohne Untertypenvarianten in OL
realisiert
Mittlerer Rundschutzbau
/ Durchmesser ca. 5,5 m / Beton / nur splitter- und trümmersicher
/ Wandstärke ca. 0,5 m / Decke flach kegelförmig /
ein Haupteingang / ein Notausgang |
Rundschutzbau
großer Typ / flaches Kegeldach / R1
Eventuell
mit Erdreich angeböscht
Skizze
n. maßstabsg. / Dieser Rundschutzbautyp einheitlich
ohne Untertypenvarianten in OL realisiert
Großer
Rundschutzbau / Durchmesser ca. 6,7 m / Beton / nur splitter-
und trümmersicher / Wandstärke ca. 0,75 m / Decke
flach kegelförmig / ein Haupteingang / ein Notausgang
|
Seiten- und Grundrisse:
Skizze kleine Typen 1
bis 4 ohne überdachten Splitterschutzvorbau
/ lediglich mit Spitterschutzwand / in Oldenburg wohl in dieser Form
nicht realisiert. Die auf der Skizze dargestellte Version entspricht
in etwa dem R3-Untertypen 2. Dieser besitzt bekanntlich einen Splitterschutzvorbau,
verfügt dafür aber zumindest in bisher recherchierten Fällen
über keinen Schleusenvorraum mit massiver Prellwand im Innenraum
(eventuell auch aus Baustoffersparnisgründen in Bezug auf den
im Gegensatz zur Skizze realisierten massiv überdachten Vorbau).
R3:
Ungefähre Skizze kleine Typen 1 bis 4 (variierende Formen,
wohl ab 1940 bis 1943 realisiert, vermutlich 15 Plätze)
Mit
Notausstiegsblock (in den meisten Fällen / selten: Notausstiegsstahlklappe)
|
R2:
Mittlerer Typ (erst 1943 / 1944 realisiert in Zusatzprogramm
zu Fertigung Typ 1 bis 4, vermutlich 30 Plätze)
Mit
Notausstiegsblock (in den meisten Fällen / selten: Notausstiegsstahlklappe)
|
R1:
Großer Typ mit Notausstiegssplitterschutzvorbau
(erst 1943 / 1944 realisiert in Zusatzprogramm zu Fertigung
Typ 1 bis 4, vermutlich 50 Plätze)
Mit
Notausstiegsstahlklappe |
Es besteht der Verdacht,
dass es sich bei den mittleren und großen Rundschutzbautypen
um 1943 / 1944 errichtete eventuelle Normbauten der Organisation
Todt (OT) handelt. Hier die Skizze eines OT-Rundbaues:
Die Ähnlichkeit
zum mittleren Typ R2 der Rundschutzbauten in Oldenburg ist frappierend.
In Posen befinden sich zudem rund um den Bahnhof
herum Rundschutzbauten / nachgewiesene OT-Schutzbauten / die wiederum
den großen Typen R1 in Oldenburg sehr ähnlich sind...
Eine Ähnlichkeit
zu Normbunkern der OT ist auch bei den Rundschutzbauten im Bereich
Wittmund / Ardorf und Hamm (Bockum-Hövel)
durchaus gegeben. Zudem
kommen die Städte Jever, Esens und Aurich für die Realisierung
derartiger Bauten in die Auswahl.
1 zu 40-Betonmodell eines
typischen Oldenburger Rundschutzbaues kleinerer Bauform (Typ 1-4 /
R3):
Es ist
zu vermuten, dass pro Rundbunker immer die gleiche Baustoffmenge zur
Verfügung stand. Je größer der Bunkerquerschnitt,
umso mehr Beton musste bei der Fertigung des Daches eingespart werden.
Deshalb weisen die mittelgroßen und größeren Rundbunker
flache Kegeldächer statt ausgeprägterer Kegeldächer
auf.
Bis dato
sind drei verschiedene Standard-Deckungsgrabenbauformen bekannt (bauartabweichende
Objekte wurden jedoch mehrfach realisiert):
Muster / Bauartabweichungen
vorhanden
I. Massiver betonierter
Deckungsgraben / ohne Erdüberdeckung / 40 Plätze
/ D3
Nur
splitter- und trümmersicher / Beton / Wände und
Decken 50 cm stark / Länge 18 m / Breite 5 m - 1,8 m
/ Sohle 1 bis 1,9 m unter der Erdgleiche / ein Haupteingang
/ ein Notausgang (Beispielsberechnung)
|
Muster / Bauartabweichungen
vorhanden
II. Massiver
betonierter Deckungsgraben "2-Knick" / ohne Erdüberdeckung
/ 70 Plätze / D2 *
Nur
splitter- und trümmersicher / Beton / Wände und
Decken 50 cm stark / Länge 25 m / Breite 8 m - 1,8 m
/ Sohle 1 bis 1,6 m unter der Erdgleiche / ein Haupteingang
/ ein Notausgang (Beispielsberechnung)
|
Muster
/ Bauartabweichungen vorhanden
III.
Massiver betonierter 3-Röhrendeckungsgraben / ohne Erdüberdeckung
/ 120 Plätze / D1
Nur
splitter- und trümmersicher / Beton / Wandstärke 0,83
m / Deckenstärke (gewölbt) 60 cm / Länge 7,96
m / Breite 9 m / Sohle 1,9 m unter der Erdgleiche / ein Haupteingang
/ ein Notausgang (Beispielsberechnung) |
Weitere
Varianten, vorwiegend im Bereich der Bauausführung von
Werkluftschutz-Deckungsgräben und Reichsbahn-Deckungsgräben. |
*
Beim regulären D2-Typ zeigen sich
Bauartabweichungen zueinander, die besonders an den Eingangsbereichen
(mit und ohne schräg nach unten verlaufende Splitterschutzprellwand),
Dachsimsbereichen u.a. zu erkennen sind. Es sind daher mindestens
zwei D2-Serien festzustellen. Eventuell wurden die Bauten in zwei
oder mehr Wellen errichtet und die Abweichungen resultieren daher.
Am 20.02.10 erschien
in der Nordwest-Zeitung ein Artikel über die LS-Anlagen Oldenburgs.
Unser Dank an Frau Beier für die Unterstützung.
Der Artikel bei NWZonline.de: Hier
Anklicken! Laut Recherchestand
vom 22.02.10 kann aufgrund des Berichtes eines Lesers dieser Artikel
in einigen Punkten bereits ab dem Datum als überholt gelten.
Nachtrag 01/21: Der Rundschutzbau Meinardusstraße 4 ist mittlerweile
abgerissen worden.
Im September 2010 erschien
im Oldenburgischen Hauskalender 2011 ab Seite 44 ein sechsseitiger
Artikel über die LS-Anlagen Oldenburgs (ISBN 978-3-8303-8880-7):
Hier
Am
23.03.11 erfolgte die Erstausstrahlung des FRF1 / NWZ TV-Filmbeitrages
über die Bunker in Oldenburg: Hier
Denkmalschutzantrag
bezüglich dreier Rundschutzbautypen (jeweils ein Bauwerk) in
Oldenburg / 10.01.12 PDF
Ergebnis: Abgelehnt
am 18.04.12 / Bauwerke existieren (noch) zu häufig in Oldenburg
/ daher kein Anlass für Denkmalschutz und Bauwerke befinden sich
meist auf Privatgrundstücken / daher kann in den Fällen
nur Eigentümer Denkmalschutzantrag stellen...
Am 17.02.15 erschien in der Nordwest-Zeitung
ein weiterer Artikel über die LS-Anlagen Oldenburgs. Der Artikel
bei NWZonline.de: Hier
Die Beschilderung wurde schließlich
an zwei Rundbunkern / Rundschutzbauten ausgeführt. Hier
Besitzen Sie
Informationen über Standorte weiterer Oldenburger LS-Anlagen,
explizit Rundschutzbauten, die noch nicht aufgeführt sind, kontaktieren
Sie uns bitte! Danke.
Kontakt: Hier
Ansprechpartner
vor Ort in Oldenburg: Herr J. Ellerbrock / Anfragen werden
daher gern auf Wunsch von Wilhelmshaven (Herr H. Raddatz)
auch nach Oldenburg weitergeleitet.
|
Copyright: Herr Ellerbrock
Einer der letzten LS-Kellerpfeile
in Oldenburg: In der Nelkenstraße im Bereich Ehnern-Ziegelhof Erhalten
Copyright alle Fotos: Herr Ellerbrock
Weitere LSR-Hinweise am Gebäude
Marschweg 17 im Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
LSR-Hinweise am Gebäude
Uferstraße 66 in Osternburg-Drielake Erhalten
Eventuell sind dies Splitterschutzprellwände
des zweiten Kellereinganges?
Copyright alle Fotos: Herr Ellerbrock
LSR-Hinweis an einem Gebäude
des ehemaligen Klosters Blankenburg in Neuenwege-Blankenburg Erhalten
Copyright alle Fotos: Herr Ellerbrock
Luftschutzräume "Fürstensaal"
am Hauptbahnhof Oldenburg Erhalten
Aufnahmen separat:
Hier
Beispiele der Oldenburger
LS-Anlagen - in loser Reihenfolge:
Unser spezieller Dank gilt Herrn
Ellerbrock, der uns bei der Recherche mit Rat und Tat unterstützt.
Mit Angabe der Stadtteile
/ städtische
statistische Verwaltungsbezirke
Da die meisten erhaltenen
Oldenburger Luftschutzanlagen, vor allem die Rundschutzbauten, in heutiger
Zeit fast völlig zugewachsen und damit so gut wie nicht mehr erkennbar
sind, werden hier zunächst nur diejenigen Anlagen abgebildet, von denen
zumindest teilweise noch Strukturen zu sehen sind.
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Nedderend 65 /
Ehnern-Ziegelhof Entfernt
Aufnahmen separat:
Hier
Der Rundschutzbau wurde
im September 2020 entfernt
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Am Hafen / Stau
/ Stadtkern Erhalten
Neuaufnahmen des Objektes aus
dem Jahr 2006
Anfang 2016 wurde das Objekt
zum Fledermausquartier umfunktioniert:
Mittlerweile hat sich das Gebiet bautechnisch stark
verändert. Der Bunker kommt nun eindeutig zur Erscheinung (Bilder von
2019):
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Roggemannstraße
17 / Holzweg / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Neuaufnahmen des Objektes aus
dem Jahr 2009
Neuaufnahme des Objektes vom
15.03.11
Luftschacht und zubetonierte
Kellerfenster Luftschutzkeller Roonstraße 5 / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Am Schießstand / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Am Schießstand 35 / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Wilhelm-Wisser-Straße / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Roggemannstraße Ecke Holzweg (Roggemannstraße 17) / Stadtkern
Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Cloppenburger Straße / Osternburg-Drielake Entfernt
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Marschweg / Stadtkern Erhalten (Objekt
steht möglicherweise kurz vor Entfernung)
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand weiterer
Luftschutzkeller Marschweg / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Koppelstraße / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Schleusenstraße / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Am Schloßgarten / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Am Schloßgarten 25 / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller
Ekkardstraße / Osternburg-Drielake Erhalten
Copyright alle Fotos: Herr Ellerbrock
Zwei Splitterschutzvorbauten
und Splitterschutzprellwand Luftschutzkeller Achterdiek / Eversten-Bloherfelde
Entfernt
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzvorbau Luftschutzkeller
Kleiststraße 18 / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzvorbau Luftschutzkeller
Kleiststraße 19 / Stadtkern Erhalten
Copyright: Herr Ellerbrock
Splitterschutzvorbau Luftschutzkeller
Ammerländer Heerstraße 74 / Eversten-Bloherfelde Erhalten
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Bismarckstraße
29 / Hinterhof / Stadtkern Erhalten
Neuaufnahme des Objektes aus
dem Jahr 2009
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Dobbenstraße
/ Taubenstraße / Grundstück Gartenstraße 20 / Stadtkern Erhalten
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Meinardusstraße
4 / Stadtkern Entfernt
Der Rundschutzbau wurde
nach 2015 entfernt
Der Standort im Januar 2021 (was
fehlt - der Bunker):
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Wunderburgstraße
72 / Osternburg-Drielake Erhalten
Aufnahmen des Objektes vom 08.11.10:
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Wunderburgstraße
92 / Osternburg-Drielake Erhalten
Aufnahmen des Objektes vom 08.11.10:
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau gegenüber
Wacholderweg 21 / Bümmerstede-Kreyenbrück Entfernt
Der Rundschutzbau wurde
am 13. Januar 2011 entfernt
Ursprünglich
war das Bauwerk mit einer Erdumwallung angeböscht, wie viele andere Oldenburger
Rundschutzbauten auch. Diese Umwallung /
Anböschung war noch bis zum Abriss ansatzweise erkennbar gewesen.
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Ammerländer
Heerstraße 41 / Eversten-Bloherfelde Erhalten
Neuaufnahmen des Objektes aus
dem Jahr 2009
Bei
Virtual Earth
Rundschutzbau Bloherfelder Straße
40 / Eversten-Bloherfelde Erhalten
Neuaufnahmen des Objektes aus
dem Jahr 2009
Aufnahmen von 2001
Splitterschutzzelle (1) / Bauart
unbekannt, mit geschütztem Eingangsbereich / Vorbau (halb auf dessem
Dach schräg nach hinten gefallen ein Teil der Vorbaudecke), Nähe
Hauptbahnhof, östlich der ehemaligen Halle 6 des damaligen RAW (hinten
rechts im ersten Bild zu erkennen) / Stadtkern Entfernt
Daneben zu sehen ein Objekt in
Form eines Rohrelementes, welches seinerzeit leider nicht genauer begutachtet
wurde. Vermutung: Entweder ein Kanalrohrelement, oder aber - was nicht ausgeschlossen
werden kann - ein Splitterschutzzellenelement. Die Hülle ist allerdings
augenscheinlich sehr dünn.
Es
handelte sich hier aufgrund der Bauform wohl um eine Standardsplitterschutzzelle
der OT. Dies wäre auch bezüglich des Verdachtes hinsichtlich der
mittleren und größeren Rundschutzbauten plausibel.
Der Standort im Jahr 2006 / auch
die ehemalige Halle 6 wurde entfernt
Höchstwahrscheinlich eine
der drei weiteren Splitterschutzzellen mit Schutzvorbau (2, 3, 4) im damaligen
RAW-Bereich / Geländebereich zum Aufnahmedatum, wohl 1980er Jahre, verwildert
/ wenn nicht RAW-Bereich, wird Bildbeschreibung korrigiert / Stadtkern Entfernt
Siehe dazu auch Fotoseite 4
Es
handelte sich hier aufgrund der Bauform wohl um eine Standardsplitterschutzzelle
der OT. Dies wäre auch bezüglich des Verdachtes hinsichtlich der
mittleren und größeren Rundschutzbauten plausibel.
Weiter
(nur bei Seitenaufruf über www.bunker-whv.de / www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de)
Diese Seite ist Bestandteil der
Präsenz
www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de