Auch über www.luftschutzbunker-bremen.de zu erreichen.

Bunker in Bremen / Seite 1

Vielen Dank an Herrn Peter Raddatz für die Unterstützung und Bereitstellung von Bildmaterial für diese Rubrik!

- Zum Betrachten unbedingt DSL-Verbindung notwendig. -

 

Das Thema Bunker in Bremen ist ein noch komplexeres und umfangreicheres als jenes über die Bunker in Wilhelmshaven.

Aufgrund erforderlicher Fotoaufnahmen für das Buch "Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung" fuhren wir Ende 2006 nach Bremen, um dort einige Aufnahmen dieser Bunker anzufertigen. Im Folgenden ausgewählte Impressionen der Bunker, sowie von Anlagen, welche wir auf unserer Route von Bremen-Farge bis Bremen-Gröpelingen zusätzlich in Augenschein nehmen konnten.

Am 10.01.2008 führte uns aus beruflichen Gründen der Weg wieder in die "Bunkerstadt" Bremen, diesmal hatten wir die Möglichkeit, den Bürgerpark, Findorff, noch einmal Gröpelingen, die Häfen, Hemelingen, Peterswerder und Walle aufzusuchen, um einen Teil der dortigen Bunker fotografisch festzuhalten.

Ein Fußballspiel im Weserstadion führte uns am 18.04.2009 erneut nach Bremen. Diesmal konnten acht Bunker in Peterswerder / östliche Vorstadt nördlich des Stadions, darunter auch Anlagen, die hier noch nicht abgebildet sind, fotografiert werden.

Die Abholung einer Familienangehörigen vom Bremer Flughafen führte uns am 14.01.2012 endlich wieder in die Hansestadt, diesmal in die Stadtteile Neustadt und Woltmershausen. Wieder konnten Aufnahmen weiterer Bunker angefertigt werden. Siehe dazu Seite 2 der Bremen-Rubrik.

Am 02.04.2013 fuhren wir wieder nach Bremen, diesmal in den Stadtteil Schwachhausen und nochmals nach Gröpelingen. Danach besuchten wir erneut die Bunker des ehemaligen Bremer Vulkan in Vegesack.

Nachträge erfolgen nun seit 2018.

Ausführliche Informationen über Bremens Bunker gibt es hier:

 

Mindestens folgende bombensicheren LS-Anlagen wurden in Bremen bis zum Kriegsende errichtet / begonnen und lediglich geplant:

- IN ARBEIT -

Tabelle auf Extraseite hier

Nachfolgend einige Aufnahmen vorhandener und bereits entfernter LS-Anlagen aller Bauformen in Bremen / splitter- und trümmersicher bis bombensicher / wird fortgesetzt :

 

Mahnmal für die beim Bau des Bunkers Valentin gestorbenen Zwangsarbeiter.

 
Größere Kartenansicht

Der Bunker bei Google Earth: Hier !

Aufnahmen aus den 1960er Jahren Hier !

Kurzfilm mit Aufnahmen aus den 1960er Jahren Hier !

Aufnahmen aus dem Jahre 2011 Hier !

Farge (Rekum) - U-Bootproduktionsbunker Valentin. Einer der größten, wenn nicht gar der größte Hochbunker (neben der U-Bootbunkeranlage Brest in Frankreich) weltweit überhaupt.

Maße LBH: Circa 420 x 90/70 x 25 Meter...

Bilder Bunker "Valentin" Bremen bei Google Earth (externer Verweis) GE*

 

Bremen-Vegesack - Truppenmannschaftsbunker-ähnlicher Werkluftschutzbunker Bremer Vulkan, heute genutzt als Kulturbunker und für Musikkonzerte. Vielen Dank an Herrn Hashagen für die vielen Infos und die interessante Führung durch den Bunker!

Siehe auch hier:

Neuaufnahmen vom 02.04.13:

Weitere Informationen auf:

LS-Hangstollen nahe des Bunkers:

 

Extern: Bunker 49 DESCHIMAG / AG Weser bei www.truppenmannschaftsbunker.de

Dies ist der Standort des Bunkers heute:

 

Extern: Bunker 50 DESCHIMAG / AG Weser bei www.truppenmannschaftsbunker.de

 

Aufnahmen vom August 2018:

Nicht vollendeter U-Bootproduktionsbunker Hornisse / genau westlich neben Standort ehemaliger Bunker 50. Der Anfangsbuchstabe "H" war Codebuchstabe für den Errichtungsort Bremen-Häfen.

 

Bremen-Vegesack - Truppenmannschaftsbunker 750 Bremer Vulkan, vollkommen verblendet.

Neuaufnahmen vom 02.04.13:

Weitere Informationen auf:

LS-Stollen nahe des Bunkers, heute Fledermausquartier. Der Eingang wurde neu gestaltet, der langgezogene Hügel, in dem sich der Stollenabgang befindet, wurde nachträglich aufgeschüttet:

 

Bremen-Stadt:

Bürgerpark:

Hochbunker 1 im Bürgerpark / Höhe Bulthauptstraße

Hochbunker 2 im Bürgerpark / Höhe Benquestraße

Findorff:

Hochbunker Zwickauer Straße

Hochbunker Neukirchstraße 1

Hochbunker Neukirchstraße 2

Hochbunker Neukirchstraße 3

Gröpelingen:

Truppenmannschaftsbunker 750 Klitzenburg, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Auffällig ist das Objekt in der Dachmitte: Es wird sich wider Erwarten doch um ein Bauwerk aus Kriegszeiten handeln und um keinen Nachkriegsaufbau. - Entweder um einen Scheinwerferstand oder Nebelstand, jedoch nicht um einen Beobachtungsstand.

Neuaufnahmen vom 02.04.13:

Der T 750 ist Anfang Juni 2016 für etwa 60000,- Euro durch eine Auktionsfirma veräußert worden.

Innenaufnahmen vom 25.05.16:

Weitere Informationen auf:

Achteckiger Reichsbahn-Luftschutzturm Mählandsweg am Rangierbahnhof, heute Kletterbunker.

Alte Bahngebäude hinter dem LS-Turm

Kleiner Reichsbahn-Hochbunker Mählandsweg am Rangierbahnhof, gegenüber des LS-Turmes.

Luftschutzturm Scharmbecker Straße, 10-geschossig (zusätzlich Dachbeobachtungsplattform und Kellergeschoss), einer von vier errichteten nahezu baugleichen Türmen, als Ersatz für ursprünglich zwei geplante Flakturmpaare. Der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Hochbunker Oslebshauser Heerstraße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Hochbunker Togostraße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Luftschutzturm Auf den Heuen. Der Turm wurde von innen gesprengt.

Vielen Dank an Herrn Sokolis für die Bereitstellung folgender 21 Fotos mit Stand 08 / 21:

Häfen:

Hochbunker (OP-Bunker / Diakonissenbunker) Nordstraße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Hemelingen:

Winkelturm Pfalzburger Straße I. Einer von ehemals drei Winkeltürmen des Focke-Wulf-Werkes Pfalzburger Straße.

Neuaufnahmen vom 02.04.13:

Ein älteres Foto des Turmes von Hartmut Klose (erkennbar noch das aufgemalte Firmenzeichen).

Winkelturm Pfalzburger Straße III. Im Krieg an der Spitze durch Bombentreffer zerstört und in den 1990er Jahren abgerissen.

Winkelturm Hünefeldstraße I (Neustadt). Ebenfalls entfernt. Einer von ehemals vier Winkeltürmen des Focke-Wulf-Werkes Hünefeldstraße. Dies war der einzige Turm in Form der wenig verbreiteten Bauweise in Bremen. Zwei weitere "reguläre" Winkeltürme standen zudem auf dem DESCHIMAG / AG Weser-Gelände, im Ganzen gab es demnach neun Winkeltürme in Bremen. Der mittlerweile letzte erhaltene ist oben abgebildeter Turm Pfalzburger Straße I.

Interessant: Der nordöstliche Turm der DESCHIMAG / AG Weser (Foto oben / Blick von der Werft) wurde 1940 außerhalb des eigentlichen Werftgeländes nahe den dortigen OT(Organisation Todt)-Wohnbaracken nördlich der heutigen Kap-Horn-Straße / westlich der heutigen Louis-Krages-Straße errichtet. In ihnen wohnten Arbeiter der AG-Weser-Werft. Später sollte unweit nördlich des Winkelturmes der U-Bootbunker Werner / Weser I errichtet werden. Er kam aber bis Kriegsende nicht mehr über die Baugrube hinaus. Die OT-Baracken und der Winkelturm hätten das Behausung / Luftschutz für die Arbeiter der U-Bootbunkerbaustelle gedient.

Hochbunker Hemelinger Bahnhofstraße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Hochbunker Am Rosenberg 1, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Nachtrag: Weitere Aufnahmen vom 02.07.16:

 

Hochbunker Am Rosenberg 2, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Nachtrag: Weitere Aufnahme vom 02.07.16:

 

Hochbunker Föhrenstraße. Der Bunker wurde entfestigt und später umgebaut. Heute wird hier Zoobedarf verkauft. Der Name "Zoo-Bunker" am rechts ersichtlichen Eingang ist natürlich nicht zu verwechseln mit dem Berliner "Zoo-Bunker", dem Flakturmpaar Zoo - ebenfalls derartig genannt.

Peterswerder:

Nachtrag: Aufnahmen vom August 2018:

Hochbunker Treseburger Straße Ecke Osterdeich. Er liegt genau gegenüber vom Weserstadion, wurde entfestigt und umgebaut. Heute befindet sich im Erdgeschoss eine Tankstelle (!). An der Westseite ist noch immer ein Originalschriftzug vorhanden. Dieser war lange Zeit durch eine Plakatwand verdeckt. Nachträglich wurde der fast verblichene Schriftzug anhand der Originalkonturen "erneuert". Nach Hinweisen zeigte der Schriftzug ursprünglich zum nach der Entfestigung entfernten Haupteingang im abgebrochenen Splitterschutzvorbau an der Südwestecke / Südwand des Bunkers.

Hochbunker Schierker Straße. Ursprünglich besaß er die für Bremen typische Dachgerippebetonkonstruktion (siehe auch Hochbunker Grenzstraße in Walle). Er wurde 2008 zum exklusiven Wohnhaus umgebaut.

Nachtrag: Aufnahmen vom August 2018:

Hochbunker Georg-Bitter-Straße

Östliche Vorstadt:

Hochbunker St.Jürgen-Straße / Zentralkrankenhaus, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Ein älteres Foto des Hochbunkers St.Jürgen-Straße / Zentralkrankenhaus von Hartmut Klose.

Zweiter Hochbunker Zentralkrankenhaus

Der Bunker wurde 2010 / 2011 für ein Neubauprojekt im Klinikgelände abgerissen.

Hochbunker Humboldtstraße / Rutenbergstift, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Ein älteres Foto des Hochbunkers Humboldtstraße / Rutenbergstift von Hartmut Klose.

Kleiner Bunker (rechts) unmittelbar nördlich des Hochbunkers Humboldtstraße / Rutenbergstift (hinten links).

Hochbunker südöstlich des Zentralkrankenhauses / Am Schwarzen Meer / Am Hulsberg Ecke Friedrich-Karl-Straße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Der Bunker wurde Ende 2019 bis Frühjahr 2020 für ein Neubauprojekt (Wohnbebauung) abgerissen.

Walle:

Hochbunker Grenzstraße. Auffällig ist die aus tarnungstechnischen Gründen auf das Dach gesetzte Spitzdachkonstruktion aus Stahlbetonträgern, welche wohl im Krieg zusätzlich verblendet war. An mehreren Bremer Hochbunkern sind diese Konstruktionen verwendet worden.

Aufnahmen vom November 2021:

Vielen Dank an Herrn Sokolis für die Bereitstellung folgender zwei Fotos mit Stand 11 / 21:

Hochbunker Zwinglistraße. In ihm ist heute ein Rechenzentrum installiert / untergebracht.

Aufnahmen vom März 2022:

Vielen Dank an Herrn Sokolis für die Bereitstellung folgender neun Fotos mit Stand 03 / 22:

Hochbunker Pastorenweg, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Ältere Fotos Bremer Bunker von Hartmut Klose:

Hochbunker Eleonorenstraße / ebenfalls Walle

Mitte:

Reichsbahn-Luftschutzturm am Hauptbahnhof

- Dieser im Krieg teilweise ziegelrot bemalte LS-Turm wurde unter anderem zur Tarnung äußerlich wie ein regulärer Wasserturm gestaltet. Unter der Dachspitze zu sehen ein Beobachtungsstand. An der Wand ist außen eine Pegelstand-Anzeige mit Überlauf zu sehen, denn der Turm diente reell neben dem Luftschutz teilweise als Not-Wasserturm für die Versorgung der nahen Reichsbahnanlagen (Wasserbehälter im Turm-Oberbereich). An der Turmwand außerdem erkennbar Einschlagsschäden durch Tieffliegerbordmunition. Deren Piloten hielten das Objekt wohl tatsächlich für einen "normalen" Wasserturm und werden ziemlich überrascht gewesen sein, dass das Objekt derart widerstandsfähig war... -

Nachtrag: Weitere Aufnahmen vom 25.06.16:

Nachtrag: Weitere Aufnahmen vom 19.10.17:

Nachtrag: Weitere Aufnahmen vom 17.03.18:

Nachtrag: Weitere Aufnahmen vom 18.10.18 (der LS-Turm wurde inzwischen gestrichen und mit Bahnwerbung versehen):

 

Weiter (Gilt nur bei Aufruf dieser Seite bei Besuch von www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de! / Bei Besuch von www.luftschutzbunker-osnabrueck.de auf "Zurück" im "Browserfenster" klicken!)

Zurück zum Eingangsbereich (Gilt nur bei Aufruf dieser Seite bei Besuch von www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de! / Bei Besuch von www.luftschutzbunker-osnabrueck.de auf "Zurück" im "Browserfenster" klicken!)

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de