Betonierter Deckungsgraben Am Wallgraben in Jever

Links Westen - Rechts Osten

Der Flankenschutz an den Treppen der Eingangsbereiche ist nach dem Krieg teilweise entfernt worden.

1998

Die Anlage sollte zunächst nach dem Krieg komplett beseitigt werden (1960er Jahre), dort sollte ein Parkplatz entstehen, die Maßnahme scheiterte an den Abbruchkosten.

2007

Man könnte meinen, die Straße "Am Wallgraben", an der sich der Deckungsgraben befindet, bezöge sich auf das LS-Objekt. Gemeint ist aber wohl der gegenüber liegende Wassergraben, welcher um den Stadtwall herum führt. Daher ist dies eine "doppeldeutige Straßenbezeichnung". Auch der Deckungsgraben könnte vielleicht im Volksmund "Wallgraben" genannt worden sein...

2013

2015

2016

Juli 2019: Im Zuge der Neugestaltung der Wallanlagen ist ein Abriss in Planung. Eine Initiative will die Anlage erhalten und als Mahnmal freilegen.

Juli 2024: Ein Abriss der Anlage ist nun leider akut. Der Platz soll nach historischem Vorbild gestaltet werden und der Deckungsgraben abgerissen werden.

August 2024: Ein Abriss der Anlage ist wohl doch nicht geplant. Der Platz soll nach historischem Vorbild gestaltet werden und der Deckungsgraben erhalten bleiben. Diesbezügliche Informationen waren auf der städtischen Internetseite zunächst für uns nicht klar einsehbar.

Meinen am 6. August im Jeverschen Wochenblatt erschienenen Leserbrief zum Thema “Luftschutzanlage an der Blumenstraße“ möchte ich hiermit wie folgt korrigieren: Ich erhielt zeitnah zur Veröffentlichung die Nachricht eines Ratsherrn aus Jever, dessen Fraktion sich für den Erhalt der Anlage stark gemacht hatte. Es wurde mir dargelegt, dass das Objekt nicht abgerissen, sondern erhalten bleiben soll. Ich bezog mich in meinem Leserbrief jedoch auf die aktuell veröffentlichten Dokumente der Stadt Jever unter der Rubrik „Sanierungsgebiete“, in der ein Abriss der Anlage thematisiert wird. Gegenteilige Pläne, bzw. Beschlüsse waren mir bis gestern nicht bekannt geworden. Ich begrüße, dass die Anlage erhalten bleiben soll und sogar eine Hinweistafel aufgestellt werden könnte. Den Beteiligten danke ich für ihr Engagement. H. Raddatz

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