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Bunker in Kiel / Seite 6

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Hochbunker im Kieler Schloss ("Kieler-Schloss-Bunker"), längere Zeit nach dem Krieg wurde das während der Bombenangriffe stark zerstörte Schloss abgerissen, der in das Gebäude wohl im Jahre 1943 integrierte Bunker war bereits frühzeitig gesprengt worden, der auf den folgenden Bildern ersichtliche Notausgangstunnel teilweise ohne Decke, die scheinbar schon war Jahrzehnten entfernt worden ist, wurde im Juni 2016 bei Bauarbeiten zwischen der Eggerstedtstraße und Schloßstraße freigelegt, das ehemalige historische Schloss (dort ist heute ein auf den alten Sockeln errichteter Neubau, der sich ebenfalls "Schloss" nennt) befand sich nahe nördlich des Luftschutz-Ganges:

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Kieler-Schloss-Bunker (in Schlossgebäude integriert) Foto vom Notausgangstunnel

Partei

 

1
unbekannt
unbekannt

ENTFERNT / externer Notausgangstunnel des Bunkers unter Erdgleiche im Juni 2016 bei Bauarbeiten zum nahen "Schlossquartier" freigelegt

Tunnel war teilweise ohne Decke, diese scheinbar schon vor Jahrzehnten entfernt, Tunnel aufgrund der Bauarbeiten beseitigt

Copyright: T. Schwabedissen

Copyright: T. Schwabedissen

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Tiefbunker Hebbelstraße ("Hebbel-Bunker"), nach dem Krieg gesprengt, verfüllt und überschüttet, der Lüftungsturm ist auf der Rasenfläche noch ersichtlich:

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Hebbel-Bunker

Selbstschutz

 

1
234,6
384
30.07.1945 / VORHANDEN

Copyright: "Lars"

Lüftungsturm (oder umböschtes Objekt wie weiter unten)...

Copyright: "Lars"

Trümmer unter Rasenfläche...

Copyright: "Lars"

Weiteres Objekt direkt am Bunker. Die Ähnlichkeit zum hier weiter unten aufgeführten (auch nachfolgend abgebildeten) gesprengten Schutzunterstand ist erstaunlich. Gehört das Objekt überhaupt zum Bunker? Ein "Pilz"?

Copyright: T. Schwabedissen

Folgend ein Schutzunterstand nahe des gesprengten Hochbunkers Blumenstraße. Alle drei hier abgebildeten Objekte sind eventuell sogar bauartgleich. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass dies die so genannten "Pilze", 5-Mann-Splitterschutzunterstände, sind.

Copyright: "Kalle"

Nachtrag zum Tiefbunker Hebbelstraße: Hier soll es zwei dieser mutmaßlichen "Pilz"-Objekte oberirdisch gegeben haben. Diese sollen allerdings die Lüftungstürme (?) des Bunkers (wie auch bauähnliche Objekte auf anderen Kieler Tiefbunkern) dargestellt haben. Kurios ist, dass allerdings anderweitige Objekte (im Falle der Bestätigung als Lüftungstürme im Falle Hebbelstraße) diese Bauform aufwiesen / aufweisen, obwohl unter ihnen kein (Tief)Bunker existiert(e).

 

Tiefbunker unter dem ZOB an der Auguste-Viktoria-Straße ("Augusten-Bunker"), Fotos nach den Freilegungsarbeiten während der Vorbereitungen zur Verfüllung Ende 2015:

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Augusten-Bunker

Selbstschutz

 

1
466
620
22.06.1945 / Ruine / bis 2015 VORHANDEN / ab Sommer 2015 im Rahmen Umgestaltung ZOB großteilig freigelegt / unter Wasser / teilzerstörte Decke und teilweise erhalten gebliebene Innenwände während Maßnahme ENTFERNT / Außenwände großteilig VORHANDEN gewesen / Anfang bis Frühjahr 2016 (Anfang April) bis auf einige Außenwandbereiche und Sohlplatte ENTFERNT und wieder zugeschüttet

Copyright: T. Schwabedissen

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19.01.2016:

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Die Mauerwerksschichten außen an den Umfassungswänden dienten als Zusatzpufferschicht bei Naheinschlag von Bomben im Erdreich (Verdämmungseffekt). Die Spundwände stammen noch aus der Bauphase des Tiefbunkers (Aushub / Baugrube).

11.02.2016:

Die Innenwände des Bunkers werden entfernt. Sie hatten die seinerzeitige Sprengung teilweise überstanden. Die durch die Sprengung nach dem Krieg teilzerstörte Decke ist bereits fast komplett beseitigt. Scheinbar wird der Innenbereich im Anschluss daran verfüllt und die Außenwände bleiben vermutlich großteilig erhalten.

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19.02.2016:

Wir haben uns geirrt. Auch die Außenwände des Tiefbunkers werden bis auf einige Teilbereiche entfernt. Es werden also letztendlich vom Bunker lediglich die Sohlplatte und einige massive Umfassungswandreste übrig bleiben. Der Bunkerbereich wird unter anderem mit dem anfallenden Trümmerschutt verfüllt.

Siehe dazu extern auch hier (Stand 15.02.16)

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25.02.2016:

Die Abbrucharbeiten am Tiefbunker gehen weiter. Die Umfassungswände und Restbereiche der ehemaligen Innenwände sind nun gut zu erkennen...

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13.03.2016:

Die Arbeiten an den Resten des Tiefbunkers "Augustenbunker" schreiten voran. Noch heute sind Original-Schriftzüge im "Inneren" zu erkennen...

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" Achtet auf Sauberkeit "

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31.03.2016:

Der Bunkerbereich wurde mitsamt den erhalten gebliebenen Resten nun wieder zugeschüttet. Damit endet das kurze "an das Tageslicht treten" der Anlage und die verbliebenen Strukturen verschwinden wieder im Erdreich.

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Tiefbunker ("Howaldt-Bunker") des Werkluftschutzes im Großbereich Grenzstraße, die unter Wasser stehende Anlage ist nahezu unversehrt erhalten:

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Howaldt-Bunker / Großbereich Grenzstraße

Werkluftschutz

 

1
unbekannt
unbekannt
VORHANDEN / unter Wasser

Copyright: T. Schwabedissen

Copyright: T. Schwabedissen

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Copyright: T. Schwabedissen

Copyright: T. Schwabedissen

 

Luftschutzturm modifizierte Bauart Zombeck ehemalige HOLMAG-AG 1 ("Holmag 1-Bunker"), entfestigt und umgebaut:

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Holmag 1-Bunker

Werkluftschutz

 

Zombeck-Turm / Spirale
unbekannt
500
ENTFESTIGT / VORHANDEN

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: H. Peters

Copyright: H. Peters

Copyright: H. Peters

Copyright: H. Peters

Weitere Fotos, aufgenommen während eines Besuches der Kieler Woche am 26.06.10:

 

Luftschutzturm modifizierte Bauart Zombeck ehemalige HOLMAG-AG 2 ("Holmag 2-Bunker"), entfestigt und umgebaut, 2013 abgerissen:

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Holmag 2-Bunker / Virtual-Earth-Verweis

Werkluftschutz

 

Zombeck-Turm / Spirale
unbekannt
500
nach dem Krieg ENTFESTIGT / Herbst 2013 ABGERISSEN

 

Gesprengter und überschütteter Hochbunker zwischen / hinter den Häusern am Ende des Kronshagener Weges (der Hochbunker hieß aufgrund der östlich verlaufenden Sedanstraße "Sedan-Bunker"):

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Sedan-Bunker

Selbstschutz

 

4 inkl. 1 Keller
897
1160
19.06.1945 / teilweise VORHANDEN

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Eventuell Reste eines Eingangsbereiches oder Reste einer Geschossdecke...

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Der Bunker wurde gesprengt, auf dem Hügel befindet sich heute ein Spielplatz...

Copyright: J. Schwarzenberg

Nur der Lüftungsturm ragt auf der Erdüberdeckung noch relativ intakt empor...

 

Hochbunker Dietrichsdorf ("Dietrichsdorf-Bunker"), im Kleingartengelände, bald nach dem Krieg gesprengt:

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Dietrichsdorf-Bunker / Virtual-Earth-Verweis

Wehrmacht

 

1 Militär
unbekannt
unbekannt
GESPRENGT / Ruine VORHANDEN

 

Tiefbunker Philosophengang ("Philosophen-Bunker"):

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Philosophen-Bunker

Selbstschutz

 

1
230
313
29.06.1945 / VORHANDEN

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Aufnahme des teilzerstörten Bunkers kurz nach dem Krieg.

 

Gesprengter Schutzunterstand, Standort unbekannt, ein so genannter "Pilz"? In Kiel und Umland wurden mehrere dieser Bauten, teilweise auch mit Spitzdach (Brandwachen), errichtet.

 

Copyright: T. Schwabedissen

Copyright: T. Schwabedissen

Copyright: T. Schwabedissen

Copyright: T. Schwabedissen

Verbunkerung in Neumeimersdorf. Sie befindet sich im Bereich des ehemaligen Lagers Meimersdorf zwischen Lütt Steenbusch und Bustorfer Weg. Die wohl bereits ursprünglich erdüberdeckte Anlage besitzt zwei verbunkerte Ausstiege, die eventuell auch als Lüftungen gedient haben. Entweder war dies ein Luftschutzbunker des Lagers oder aber eine Art verbunkertes Kraftwerk. Hier befanden sich zudem zwei Brandwachen (mit Spitzdach), von der Form ähnlich dem abgebildeten Objekt eine Position weiter oben.

 

Copyright: T. Schwabedissen

Copyright: T. Schwabedissen

Copyright: T. Schwabedissen

Copyright: T. Schwabedissen

Schutzunterstand mit Brandwachenfunktion unweit eines der sechs Schleusentorbunker des Nord-Ostseekanals in Kiel-Wik / Holtenau. Die Anlage befindet sich südlich, auf Wik-Seite. Hier werden ursprünglich bei jeder der Schleusenverbunkerungen solche Schutzstände, damit also sechs, vorhanden gewesen sein...

 

Copyright: D. Berger

Kleiner mit Mauerwerk verblendeter Beobachtungsturm an der Kaserne Feldstraße, zu erkennen eine der Sichtscharten.

 

Copyright: D. Berger

Splitterschutzzelle Kolonnenweg in Kiel-Hassee, Bauart unbekannt.

 

Copyright: D. Berger

Copyright: "Frederic"

Copyright: "Frederic"

Dieser Schutzunterstand befindet sich ebenfalls wie das weiter oben abgebildete Objekt im Bereich der Nord-Ostseekanalschleuse. Er steht direkt an den Bahngleisen zwischen Uferstraße und Maklerstraße. Es gibt Hinweise, dass dies auch eine abgewandelte Form eines Kleinst-Regelbaues, dem so genannten T 32, sein könnte.

Skizze T 32

 

Copyright: D. Berger

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Am Buswenderondell / Wendeschleife Poppenrade befindet sich dieser zweiteilige Unterstand. Er hat allein schon vom äußeren her frappierende Ähnlichkeit mit einem reellen Pilz. Deshalb könnte eventuell auch diese Bauform einen der "Pilze" darstellen. Dieses Bauwerk könnte unter anderem Standortnamen in der "Pilzliste" vorhanden sein. Die Öffnungen dieses Bauwerkes sind vermauert und verputzt worden. Unweit des Objektes soll ein weiteres Bauwerk dieser Art gestanden haben, welches für den Bau einer Turnhalle weichen musste und aufgrund des relativ geringen Gewichtes im Ganzen angehoben und abtransportiert / entfernt wurde. Was genau waren das für Objekte?

 

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Ein weiteres Bauwerk dieser Art ist am Kieler Strand (Falckensteiner Strand) vorhanden. Die Bauten sind transportabel. Wie hier und beim ersten Bauwerk erkennbar, befinden sich jeweils auf dem Dach und in den drei Öffnungen drei Transportösen. In der Nähe befinden sich im Strandbereich Flakstellungsreste...

Wenn dies Splitterschutzunterstände / Zellen / Beobachtungsstände waren, müssen die sehr großen Öffnungen durch Panzerplatten verschliessbar gewesen sein. Nur fehlen deren Rahmen. Auch ist kein eigentlicher Eingang zu erkennen. Wer besitzt Infos zu diesen Objekten?

Könnte es sich eventuell gar um splittergeschützte Aufnahmeobjekte für Nebeltonnen gehandelt haben, welche dann wohl ursprünglich überall im Stadtgebiet verteilt, Kiel bei Luftalarm vernebeln sollten? Der Dachsockel spricht dafür, da der Nebel seitlich bei geeignetem Wind entweichen sollte und sich in geringer Höhe über das Stadtgebiet legen sollte. Die drei großen "Fensteröffnungen" in den Objekten sprechen ebenfalls für diese Theorie.

Ein Hinweis unseres Lesers Thomas Boeck besagt, dass dies Aufnahmeobjekte für die Winden der Halteseile von Sperrballons zur Tieffliegerabwehr waren. Eventuell waren sogar die Seile von dann insgesamt drei oder sechs Sperrballons direkt an den Haken der drei Fenster und oben auf der Dachplatte angeklemmt. Die Haken hätten dann Transportzweck und Haltezweck für die Ballons in einem gehabt. Kann das sein?

- Ein beinahe identisches Objekt befindet sich innerhalb der Wehrtechnischen Studiensammlung der Bundeswehr in Koblenz.

 

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Ein Erdbunker beziehungsweise kleiner betonierter Deckungsgraben, er ist noch heute existent.

 

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

In der Nähe befand sich dieses Stellwerksgebäude, es wurde mittlerweile entfernt. Waren dies provisorische "Verbunkerungen" oder lediglich Holzverschläge in den Fenstern?

 

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Betonierter Deckungsgraben für 25 Personen an der Flintbeker Straße.

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Flintbeker Straße

Selbstschutz

 

1
unbekannt
25
VORHANDEN

 

Copyright: "Lars"

Copyright: "Lars"

Copyright: "Lars"

Copyright: "Lars"

Betonierter Deckungsgraben an der Eckernförder Straße / Mühlenweg. Ist eventuell DG "Dr. Goebbels-Sportplatz" gemeint?

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Eckernförder Straße / Mühlenweg

Ist eventuell DG "Dr. Goebbels-Sportplatz" gemeint ?

Selbstschutz

 

1
unbekannt
unbekannt
VORHANDEN

 

Copyright: "Lars"

Betonierter Deckungsgraben an der Rendsburger Landstraße 419 / 421.

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Rendsburger Landstraße 419 / 421

Selbstschutz

 

1
unbekannt
unbekannt
VORHANDEN

 

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Luftschutz-Raumanlage im Bereich Moorteichwiese. Es wird sich hierbei um ursprüngliche Gewölbe der früheren Brauerei "Zur Eiche" handeln. Aufgrund der noch immer vorhandenen Stahltüren und anderer LS-Relikte ist auf jeden Fall davon auszugehen, dass die Gewölbekeller für Luftschutzzwecke umfunktioniert worden sind.

 

Copyright: "Kalle"

Weitere Fotos, aufgenommen während eines Besuches der Kieler Woche am 26.06.10:

Kriegsmarine-LS-Stollen (Lagerbunker?) an der Uferstraße / Mecklenburger Straße.

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Uferstraße / Mecklenburger Straße

Kriegsmarine

 

1
unbekannt
unbekannt
VORHANDEN

 

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

LS-Hangstollen mit drei Zugängen Timmerberg / Uferstraße.

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Timmerberg / Uferstraße

Selbstschutz

 

1
155
600
02.07.1945 / VORHANDEN

 

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

LS-Hangstollen Finkelberg mit einem Zugang am Heckenrosenweg (ehemalige Richard-Menzel-Straße).

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Finkelberg

Selbstschutz

 

1
297
1500
VORHANDEN

 

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

LS-Hangstollen mit einem Zugang am Hof-Hammer / Eiderbrook.

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Hof-Hammer / Eiderbrook

Selbstschutz

 

1
unbekannt
1200
13.06.1945 / VORHANDEN

 

Weitere Bunkeranlagenreste und Trümmer

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Reste der schweren Flakstellung Moorsee (3. Batterie der Marine-Flak-Abteilung 241 Elmschenhagen der 1. Marine-Flak-Brigade, östlich von Meimersdorf).

 

Reste der schweren Flakstellung Pries / Dreilinden (3. Batterie der Marine-Flak-Abteilung 221 Friedrichsort der 1. Marine-Flak-Brigade, Pries / Dreilinden):

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

1:

Copyright: "Olaf"

2:

Copyright: "Olaf"

Copyright: "Olaf"

3:

Copyright: "Olaf"

4:

Copyright: "Olaf"

Brandwachenähnliche Ruine

Copyright: "Olaf"

Unterkunftsbaracke

Mindestens drei gemauerte Brandwachen, ein weiteres teilzerstörtes, brandwachenähnliches Objekt und eine Unterkunftsbaracke sind bis heute auf dem alten Flakstellungsgelände erhalten geblieben.

 

Copyright: J. Schwarzenberg

Relikte aus dem Krieg?

 

Copyright: J. Schwarzenberg

Bunkerreste?

 

Copyright: J. Schwarzenberg

Verbunkerte Geschützstellung / Lafette der schweren Flakstellung Elmschenhagen (6. Batterie der Marine-Flak-Abteilung 241 Elmschenhagen der 1. Marine-Flak-Brigade, bei Elmschenhagen).

 

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Weitere Reste einer verbunkerten Geschützstellung / Lafette der schweren Flakstellung Elmschenhagen (6. Batterie der Marine-Flak-Abteilung 241 Elmschenhagen der 1. Marine-Flak-Brigade, bei Elmschenhagen)?

 

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Reste eines Scheinwerferstandes der schweren Flakstellung Elmschenhagen (6. Batterie der Marine-Flak-Abteilung 241 Elmschenhagen der 1. Marine-Flak-Brigade, bei Elmschenhagen)?

 

Copyright: H. Schneckenburger

Copyright: H. Schneckenburger

Copyright: H. Schneckenburger

Auch in Kiel wurden hunderte der bekannten Mannesmann-Luftschutzgitter vor den Kellernotausstiegen installiert. Noch heute ist eines von ihnen an einem ehemaligen LS-Keller (wohl Privatkeller) in Kiel-Gaarden an der Johannesstraße erhalten.

 

 

Zwei weitere vorhandene Schutzunterstände bislang unbekannter Bauart sind nachgewiesen: Einer am Mühlenweg an der Polizei-Kaserne und der zweite in Hassee (dort ist bereits eine erhaltene Splitterschutzzelle nachgewiesen, siehe weiter oben).

 

"In Schilksee (Funkstellenweg) existiert eine - weitgehend intakte bzw. instandgesetzte Bunkeranlage. Auf der Anlage stehen Wohnhäuser mit - teilweise - Eigentumswohnungen. Die Eigentümer haben Anteile an der Bunkeranlage. Die Anlage ist im Zusammenhang mit der Flugabwehrbatterie Ende der 1930er Jahre erbaut worden. Teile liegen oberirdisch, Teile (die noch intakten Bereiche mit mehreren Zugängen) unterirdisch an der höchsten Stelle des Schilkseer Kliffs. Von den Bunkeranlagen liegt ein Teil auf Privatgelände." Vielen Dank an Herrn Wöhlk für die Infos.

 

"Als ich in Mönkeberg (ca. 2-3km von Dietrichsdorf weg) spazieren war, ist mein Hund etwas in den angrenzenden Wald gelaufen und da sah ich eine Öffnung, dick gemauert, alt und ich dachte sofort an einen Bunker! Er ist ca. 75 bis 100 Meter vom Wasser entfernt und von Mönkeberg hat man einen guten Blick auf die Kieler Förde! Der Eingang ist unverschlossen und ich bin schon mal ein Stück reingekrochen (Entengang ist das höchste, was da möglich ist). Der „Tunnel“ biegt nach ca. 1,50 m nach rechts ab und dann sofort wieder nach links, ca. 2,00 Meter weiter geht es wieder nach rechts, bis zu dieser Abzweigung bin ich aber noch nicht gekommen, interessieren tut es mich schon, der Eingang der Anlage ist auf jeden Fall zum Wasser gerichtet und das Gelände ist zum Wasser abfallend, d.h. über der Anlage ist Wald!" Vielen Dank an "Jan II" für die Infos.

Wir gehen von einem bombensicheren Hangluftschutzstollen aus. Dieser ist dann jedoch entweder nicht oder unter anderem Namen in der Kieler Bunkerliste aufgeführt. Wer hat weitere Infos?

 

Betonierte Böschung im Bereich Preetzer Straße / Mühlenstraße. Sind dies zumindest teilweise Reste einer Luftschutzanlage? Fotos, aufgenommen während eines Kiel-Besuches am 27.03.12:

 

 

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Die Bunker in Kiel werden auch auf der sehenswerten Internetpräsenz www.kieler-rundschau.de vorgestellt. Der Seiteninhaber hat uns dankenswerterweise einige interessante Bilder der Kieler Bunker zur Verfügung gestellt. Außerdem werden historische Luftbilder etc. der Stadt Kiel gezeigt:

 

Stand: 02 / 23

 

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Bunker in Kiel / Seite 6

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