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1960er Jahre

2015

Der Standort heute / im Hintergrund der östliche beider Rundbunker...

Bei diesem Kleinbunker handelte es sich eventuell um eine Brandwache, dann vielleicht sogar der Bauart wie im Bereich der Marine-Wasserwerke von der Kriegsmarine mehrfach realisiert. Nur war dann der hervorgesetzte Simsbereich des Daches hier wohl massiver. Das Innere soll identisch zu den Marine-Brandwachen aufgebaut gewesen sein. Riss Brandwache Kriegsmarine:

Der kleine Bunker wurde in den frühen 1970er Jahren entfernt. Das Bauwerk war 3,00 Meter lang und 2,50 Meter breit. Die Wände sollen, obwohl auf dem Foto ein leicht widersprüchlicher Eindruck entsteht (man meint Mauerwerk zu erahnen) - genau wie das Dach - betoniert gewesen sein. Die Tür wurde nach dem Krieg demontiert. Sie befand sich an der Südseite, östlich ausgerichtet. Ob Sichtscharten vorhanden waren, ist unklar. Hinter der linken Schulter der abgebildeten Person könnte jedoch der Teilbereich einer Sichtscharte erkennbar sein. Dann wäre der Status als Brandwache nachgewiesen.

1943

Dieses Bild von 1943 zeigt Splitterschutzvorbauten der Notausstiege und äußeren Eingänge am Gebäude der Funkpeilstation für den dahinter liegenden LS-Keller im Halbkellergeschoss und das kleine Wachgebäude an der Zufahrt rechts. Fast direkt an dieses Gebäude wurde wiederum aus dieser Sicht rechts / östlich der Kleinbunker gebaut. Eine andere Quelle sagt jedoch aus: Westlich, also von hier aus links. Augenscheinlich hat der Bunker zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht existiert. Der Schutzbau überlebte das Wachgebäude um Jahre. Es wurde schon früh abgebrochen und der Bunker stand auf längere Zeit allein.

Der östliche beider Rundbunker hinter dem Hauptgebäude liegt gerade links außerhalb der Sichtlinie. Bemerkenswert sind auch die Luftschutzklappen am Gebäude im Hintergrund.

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