1980

An der Wand oben links zu sehen die Reste der DB-Nummer. Eventuell DB 2131... ?

Wurde DB 2131 bereits für ein anderes LS-Bauwerk vergeben?

1985

2005

2006

Aufgrund der Sichtscharten wird das Bauwerk teilweise als Beobachtungsbunker / Brandwache funktioniert haben.

Neue Fotos 2006:

Ähnlich wie in dieser Skizze wird der Bunker im Schnitt aussehen. Vier Sichtscharten sind zu erkennen. Eine fünfte Scharte wäre an der Stelle des Fragezeichens denkbar. Dort liegt jedoch heute die angebaute Hallenwand mit dahinter liegendem Zwischenraum und die Bunkerwand ist nicht einsehbar...

1945

Die Eingangsstahltür ist ungewöhnlich massiv...

Diese Vertiefung könnte eventuell ein Luftschacht sein, was aber aufgrund der Sichtscharten keine Erklärung machen würde. Wie tief der Schacht in den Beton führt, ist nicht zu erkennen. Die Schalungsbretter sind noch vorhanden. Wir gehen auf jeden Fall davon aus, dass die Öffnung nicht nachträglich eingebracht wurde...

Die Sichtscharten des Hauptraumes sind durch die dicken Wände extrem tief. Ein Hineinblick in den Raum ist von hier nicht möglich... Auch hier wieder Reste der Schalung an der Oberseite.

Blick durch einen Spalt an der Eingangstür in die Gasschleuse...

Blick in die Gasschleusensichtscharte. Hier ist die Wand dünner...

Hier ist befindet sich die innere Schleusentür mit Rahmen. Blick in den Hauptraum, dieser steht, wie zwei Bilder weiter klar erkennbar, unter Wasser. Eine stählerne Trennwand aus T- und U-Trägern befindet sich im Hauptraum unten rechts. Wahrscheinlich wurde sie als weiterer Druckschutz angelegt...

Originalstromleitungen in der Gasschleuse...

Die innere Tür...

Die Decke der Schleuse... Wieder ein massiver Träger.

Noch einmal die Stromleitung...

Eine weitere tiefe Scharte des Hauptraumes...

2006

2011

Im Jahre 2015, genauer im Oktober - ab dem 16. des Monats - wurde der Kleinbunker innerhalb weniger Tage mit einem Hydraulikmeißel abgerissen. Zusammen mit dem Bunker wurden auch die ehemaligen historischen Hallen und Gebäude des damaligen Marine-Materialdepots / später Brader / HBV abgebrochen, diese bis November. Hier sollen unter anderem diverse Garagen errichtet werden. Eine Planung des Abrisses war schon länger bekannt.

Während des Abbruches trat die äußerst massive Bauweise des in Wilhelmshaven einzigartigen, pyramidenförmigen kleinen Bunkers noch einmal zum Vorschein. Stahlträger im Beton erhöhten die Festigkeit. Der Bunker war teilweise unter Erdgleiche angelegt worden.

Damit ist wieder ein Relikt der Stadtgeschichte Vergangenheit...

Der pyramidenförmige kleine Bunker wird aufgrund seiner eigenwilligen Bauart unter Verwendung der diversen massiven Stahlträger wohl erst sehr spät im Krieg, vermutlich 1944, gebaut worden sein...

Nachträge

23.10.15: Während die ehemaligen HBV-Hallen an der Deichstraße schon zu einem großen Teil abgerissen sind, ist am kleinen Bunker noch kein nennenswerter weiterer Abbruchfortschritt zu erkennen. Bis der Bunker Geschichte ist, bleibt jedoch nur eine Frage der Zeit. Wir rechnen mit nächster Woche...

30.10.15: Der Bunker steht noch immer. Da die Halle über dem Bunker nach dem Krieg gebaut wurde und dafür in den Bunker nachträglich eine Stahlträger-Stütze für eben diese eingebracht wurde (oben gut zu sehen), wird die ehemalige Luftschutzanlage wohl erst dann weiter abgebrochen werden (können), wenn die Halle bereits in diesem Bereich abgerissen wurde... Der Restbereich des Eingangstunnels zum Hauptraum hin ist mittlerweile jedoch bereits komplett zerstört.

31.10.15:

02.11.15:

04.11.15: Der Abriss des kleinen Bunkers auf dem Gelände, das zuletzt von HBV genutzt wurde, ist noch immer nicht weitergeführt worden. Dies hängt damit zusammen, dass er die Nachkriegshalle darüber stützt. Ein Stahlträger wurde hierzu seinerzeit beim Hallenbau in das Bunkerdach eingebracht. Der Kleinbunker dürfte daher als letztes abgerissen werden.

12.11.15: Heute ist der Bunker komplett zertrümmert worden. Damit endet seine Geschichte. Zuvor war die an und über ihm befindliche Halle abgerissen worden. In den Bunkerresten ist zu erkennen, wie immens viele Stahlträger zur Verstärkung der Festigkeit der Anlage verwendet worden sind.

Nachtrag 18.11.15: Das ist alles, was vom Kleinbunker noch übrig ist...

2015

Eventuell fertigen wir weitere Aufnahmen an, wenn das Neubauvorhaben (Garagenhof /...) im Gange ist.

Die Anlage ist weitaus massiver als in der ersten Skizze oben dargestellt ausgeführt worden. Dies ist der aktualisierte Riss:

Nachtrag 04.04.16: So sieht das Gelände mittlerweile aus...

2016

2017

Relativ massive historische Garage genau nördlich des ehemaligen Bunkergeländes. LS-technisch verstärkt dürfte sie aber nicht (gewesen) sein...

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de