Frühe 1950er Jahre
Oben - Sicht aus Südwesten: Die etwas dunklere Stelle links in der Seitenwand oben: Sichtscharte?
Unten - Sicht aus Westen: Hinten links am später entfernten LS-Turm das Objekt. Wieder zu erkennen wohl die kleine Öffnung in der Wand. Davor ein Schornstein eines durch die Turmkuppel verdeckten Gebäudes. Es könnte sich daher auch um ein Rohr auf dem Schornstein handeln. Auch direkt am / auf oder hinter dem Objekt eine Art Schornstein.
1945 (?) / wegen geräumter Trümmer eher 1946
1949
Besuch von Circus Williams auf dem Bismarckplatz - Sicht aus Osten / erkennbar scheinbar eine massive Stahltür / mit innenliegenden Querverstärkungen (?) / halb geöffnet
1950er Jahre
Die Splitterschutzprellwand vorm Eingang ist abgerissen. Der Simsbereich wurde verändert. Die scheinbare LS-Tür mit ihren auch äußerlich sichtbaren Querverstärkungen mittig der Wand rechts, süd, scheint noch vorhanden zu sein. Diese Verstärkungen solcher Türen befanden sich aber eigentlich meist innenliegend. - Wie ganz oben im Bild zu vermuten. Hier also innen und außen? Eventuell doch eine Holztür?
Sichtscharten am Bauwerk sind nicht erkennbar.
2011
Fragestellung von 2011:
Was war dies für ein Objekt am Bismarckplatz? Eine gemauerte Brandwache? Zu sehen ist eine Art Schutzmauer vor dem Eingang. Die Tür könnte eine Luftschutztür gewesen sein. Ist dies ein Trafogebäude, eine öffentliche Toilette oder ein LS-Raum gewesen? Das Bild zeigt den Standort heute mit Nachkriegstrafohaus und Kiosk. Ist eventuell das Ursprungsobjekt noch vorhanden und in den Nachkriegsbau integriert?
Fragestellung von 2017:
Stand Mai 2017: In der 20. Kalenderwoche 2017 wurde der Kiosk abgerissen. Von einem eventuell integrierten Ursprungsobjekt war nichts zu sehen. Das anliegende Trafogebäude bleibt allerdings bestehen. Später soll hier neben wiederum ein neuer Kiosk entstehen. Das alles geschieht im Rahmen der Umgestaltungsmaßnahmen des Bismarckplatzes. Sollten hier noch Reste des Ursprungsbaues vorhanden sein, dann innerhalb des Trafogebäudes.
So sah der Bereich im September 2017 aus:
2017
Recherchestand von 2023:
Obige Aussage: "In der 20. Kalenderwoche 2017 wurde der Kiosk abgerissen. Von einem eventuell integrierten Ursprungsobjekt war nichts zu sehen." Diese Aussage ist sinnlos, da der Nachkriegskiosk ohnehin nur an den Bereich des Bunkers grenzte und ihn nicht teilweise beinhaltete. Der Bunker befand, bzw. befindet sich im dortigen Trafohaus.
14.01.23: Es handelte sich hierbei um eine Luftschutzanlage, wohl um einen Kleinbunker, eventuell mit Brandwachenfunktion (Sichtscharten...?). Die erkennbare Splitterschutzprellwand vorm Eingang mit ebenfalls erkennbarer Luftschutztür wurde nach dem Krieg abgerissen. Was danach geschah, ist unklar. Wurde das Objekt eventuell zu einer öffentlichen Toilette umfunktioniert? Später wurde auf den Standort ein Trafogebäude gesetzt. Dieses existiert noch heute. Weiterhin wurde westlich ein Kioskgebäude angesetzt, welches aber neuzeitlich wieder abgerissen wurde. Der leicht rückversetzte Sockelbereich (ersichtliche Höhe circa 30 Zentimeter) des Trafogebäudes weist altes Mauerwerk auf, genau in dem Bereich, wo der kleine Bunker stand. Es ist daher zu vermuten, dass der Kleinbunker noch heute (teilweise...) existiert als Bestandteil des Nachkriegs-Trafogebäudes.
Da unklar ist, ob das
Objekt noch existiert oder nicht, kann bis dato noch keine Einzeichnung in
die LS-Anlagen-Stadtpläne - erhalten / entfernt - erfolgen.
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