Der Bunker bei Google Earth: Bunkerpumpwerk Deichbrücke Wilhelmshaven.kmz

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Der Bunker bei Virtual Earth: Bunkerpumpwerk Deichbrücke Wilhelmshaven

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1944

1960er Jahre

Blick aus Norden. Die Ostseite des Bauwerkes war im Oberbereich offen (nach dem Krieg zugemauert) und nur mit Tragesäulen für das Dach versehen. War der Bereich unvollendet oder sollte diese Bauform einen Zweck erfüllen? Später wurde das gesamte Bauwerk bis fast zur Hälfte seiner Höhe mit Erdreich angeböscht / umböscht.

1998

2003

2004

2005

2006

2009

Südlich des verbunkerten Pumpwerks genau westlich der Deichbrücke im Kanalhafen existierten bis 2010 (aufgrund von Erneuerungsmaßnahmen an der Deichbrücke und im Umfeld abgetragen) zwei massive betonierte Düker an der Nord- und Südseite der Uferbefestigungen. Diese standen im Zusammenhang mit dem verbunkerten Notpumpwerk und dem eigentlichen Pumpwerk weiter südlich. Unklar ist, ob die Massivbauweise eine LS-Verbunkerung darstellte, oder ob der Zweck der Düker diese starke, armierte Betonbauweise erforderte. Siehe aktuelle Fotos der Bereiche unten auf der Seite. Wer hat Informationen hierzu?

März 2013: Rodungsmaßnahmen am Pumpwerk... Wohl im Zusammenhang mit einer geplanten neuen Straßenführung. Muss auch das ehemalige verbunkerte Notpumpwerk deswegen alsbald weichen? Wir informieren zeitnah weiter.

2013

01.05.13: Mittlerweile wurde das angeböschte Erdreich im oberen Bild großteilig vom Bauwerk entfernt... Was hat das zu bedeuten?

08.05.13: Durch die Freilegungsarbeiten, die nicht mit einem bevorstehenden Abriss, sondern mit der kommenden Verlegung einer neuen Wasserleitung / Druckrohrleitung zusammenhängen dürften, ist nun erstmals seit Jahrzehnten der ehemalige Zugang in den Bunker wieder ersichtlich. Damit ist jetzt auch erwiesen, wo genau sich der Eingang befindet.

Südlich des verbunkerten Pumpwerks genau westlich der Deichbrücke im Kanalhafen existierten bis 2010 (aufgrund von Erneuerungsmaßnahmen an der Deichbrücke und im Umfeld abgetragen) zwei massive betonierte Düker an der Nord- und Südseite der Uferbefestigungen. Diese standen im Zusammenhang mit dem verbunkerten Notpumpwerk und dem eigentlichen Pumpwerk weiter südlich. Unklar ist, ob die Massivbauweise eine LS-Verbunkerung darstellte, oder ob der Zweck der Düker diese starke, armierte Betonbauweise erforderte. Wer hat Informationen hierzu?

Aktuelle Fotos der Bereiche:

2013

08.07.13: Es hat sich mittlerweile bestätigt, dass die Freilegungsarbeiten mit der Verlegung einer neuen Wasserleitung / Druckrohrleitung zusammenhängen. In diesen Tagen wird die Leitung direkt am Bauwerk entlang geführt. Ob danach wieder Erdreich vor den Eingang geböscht wird, bleibt abzuwarten.

14.12.13: Bereits im November wurde nach Beendigung der Arbeiten wieder Erdreich an die Nordwand des Objektes geböscht. Der Eingang zum verbunkerten Pumpwerk ist nun, wie vorher auch, nicht mehr ersichtlich.

Juli 2014: Im Bereich des ehemaligen verbunkerten Notpumpwerkes an der Deichbrücke wurde nun ein Zaun vor den Eingangsbereichen aufgebaut. Die Anlage selbst ist weiterhin glücklicherweise unversehrt.

2014

Hier Fotos der noch vorhandenen massiven Objekte am Kanal:

2015

2017

2015

Durch den Bau der dortigen Pontonbrücke als Ersatz für die zur Sanierung in eine Werft verbrachte Deichbrücke wurde der Bereich beschädigt:

2023

Oben: Diese Struktur(en) bestand(en) bereits im Krieg, nachweisbar auf einem Luftbild vom April 1945. Eine "Überdachung" war 1945 nicht zu erkennen. Unmittelbar nördlich des oberen Objektes (zwei hölzerne Elemente) befindet sich der Kleinbunker Am Handelshafen:

2015

Es ist denkbar, dass Verbindungsleitungen zwischen diesem Kleinbunker und dem Pumpwerksbunker an der Deichbrücke existierten, bzw. dann eventuell noch heute vorhanden sind.

An der Nordseite befindet sich eine rechteckige Öffnung, ebenso an der Südseite. Rechts davon ein viereckiger Schacht durch die Wand. An der Ostseite befindet sich ebenfalls eine Öffnung. Alle sind mittig der Außenwand eingebracht. Alle besitzen die Rahmen der ehemaligen Stahlklappen. An der Westseite befinden sich zwei Öffnungen. Alle fünf Öffnungen wurden nach Entfernung der Stahlklappen vor Jahrzehnten vermauert. Auf dem Dach befindet sich südöstlich eine runde Öffnung. Zwischenzeitlich fanden vielerlei Sicherungsmaßnahmen und Veränderungen an den Öffnungen statt. Im Inneren sieht man Abschrägungen an den Unterkanten der Öffnungen, wohl, damit ursprünglich Personen leichter ins Innere herabsteigen konnten. Eine Tür im eigentlichen Sinne gab es definitiv nicht. - Jedoch erstaunlicherweise einen abgetrennten kleinen Raum an der Westseite des Inneren. Direkt südlich des Bunkers an der Kanalkante befinden sich die erwähnten zwei hölzernen Elemente.

Diese dürften im Zusammenhang mit dem Kleinbunker stehen. Es könnte sich hier in der Tat um einen verbunkerten Hauptleitungsknoten für das nahe östlich gelegene verbunkerte Notpumpwerk gehandelt haben.

Und er könnte daher im Zusammenhang mit dem Bunker-Pumpwerk gestanden haben.

2016

Interessant ist diesbezüglich auch der wohl in den 1990er Jahren eingebrachte Kanaldeckel im Westbereich vor der Südwand des Bunkers, der in einer Linie mit dem unmittelbar anliegenden Objekt, bzw. den unmittelbar anliegenden Objekten an der Hafenkante steht...

26. Februar 2023:

Aktuelle Innenaufnahmen. Hier zu sehen auch die Ostwand von innen. Mindestens zwei Zugänge wohl jeweils mit Vermauerungen (höchstwahrscheinlich aus der Nachkriegszeit) rechts mittig / hier Vermauerung gut erkennbar und rechts unten sind zu sehen:

Dahinter dürften sich Leitungen vom und zum Pumpwerksbunker an der Deichbrücke befinden. Es dürfte sich hier um eine splittergeschützte Not-Kühlwasserpumpstelle gehandelt haben für das Bunkerpumpwerk an der Deichbrücke. - Für den Fall, dass der dortige Düker am Kanal mit der Hauptzuleitung durch Bombentreffer unbrauchbar geworden wäre. Hier am Kleinbunker befindet sich ein Leitungs-Zugang vom Kanal an der Südseite und wie geschildert, wohl die vermauerten Leitungen zum Bunkerpumpwerk nach Osten hin führend.

8. März 2023:

Der kleine Bunker wurde am Mittwochvormittag, 8. März 2023, innerhalb von nicht einmal zwei Stunden im oberirdischen Bereich gänzlich abgerissen. Dabei trat der mit Wasser gefüllte Innenraum ans Licht. Der Wasserstand stieg durch hineinfallende Trümmer. - Erhöhte sich später aber weiter merklich. An der Westwand trat im ehemals kleinen Nebeninnenraum eine Leitung ans Tageslicht. Am 9. März füllte sich der Innenraum, der mittlerweile von diversen Trümmern geräumt war, weiter. - Diesmal mit einer schwarzen Flüssigkeit, wohl ölbelastet, aus den höchstwahrscheinlich vorhandenen Leitungen zum Bunkerpumpwerk an der Deichbrücke nach Osten hin. Die (Nachkriegs...) Vermauerungen eben wohl dieser Leitungen wurden durch die Abrisstätigkeiten zerstört, so dass hier wohl nun eine Wasser-Maschinenölmischung hineinlief... Vorsicht ist diesbezüglich umweltschutztechnisch geboten: Eine weitere Verbindung vom (ehemaligen) Bunkerbereich befindet sich an der Südseite zum Hafen hin. So etwas passiert, wenn sich Verantwortliche vorher nicht richtig informieren.

Der Abriss geschah ohne Vorankündigung.

Damit ist wieder ein Stück Geschichte Wilhelmshavens verschwunden.

2023

Schacht unmittelbar östlich der Deichbrücke:

2017

Stand 2021: Die Deichbrücke wird an einem externen Standort saniert. In diesem Zuge finden im Bereich der Brücke ebenfalls umfangreiche Erneuerungsarbeiten statt.

Der oben ersichtliche Schacht (er diente eventuell als Zugang zum Brückendrehantrieb) wurde im Frühjahr 2021 beseitigt. An seine Stelle wurde ein kleines Gebäude, eventuell für eben diesen Zugang, gesetzt.

Obwohl massiv betoniert, stammt diese Zisterne (?) nahe des "Kulturzentrums Pumpwerk" einige Meter südlich des Bunkerpumpwerkes aus der Neuzeit:

2018

2023

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de