Wir danken Herrn Claassen, dem Senior-Besitzer vom Park-Kiosk am Hindenburgtor für die freundliche Ermöglichung der Begehung seines Kellers!

Das Eingangsbauwerk. Im Originalzustand könnte es auch lediglich eine Prellwand ohne Decke gewesen sein. Im Hintergrund der vermauerte Einstieg. Der Rahmen der ehemaligen Stahltür ist noch zur Hälfte zu erkennen. Der Abstieg wurde bis zur Erdgleiche hoch verfüllt...

Zwei Luftschächte an der Westfassade (einer versiegelt) / ein dritter (versiegelter) Schacht befindet sich im Eingangsbauwerk...

Zwei Luftschächte an der Ostfassade, im Zuge des LS-Kellerbaues wurden die Fenster vermauert...

Der Einstieg des Eingangsbaues vom Inneren des Westkellers aus gesehen...

Die drei Luftschächte des Westkellers von innen, zu erkennen die Stahlschutzblenden...

Hersteller der Westkeller-Schutztür war Firma

PELTZ - DÜSSELDORF - NEUSS

Alte Originalstromsteckdose...

Die Tür des Ostkellers wurde falsch herum eingebaut, passt nicht zum Rahmen und hat kein Typenschild. Alles deutet darauf hin, dass diese Tür original hier keinesfalls vorhanden war...

Die beiden Luftschächte im Ostkeller hinaus zur Ostfassade...

Der versiegelte Soll-Mauerdurchbruch zum südlichen Nachbarhaus an der Virchowstraße...

Wieder ein Original...

Noch einmal die Ostkellertür...

2006

Der Park-Kiosk am Hindenburgtor - ein Einkauf lohnt sich!

 

Nachtrag: Der Kiosk schloß zum Jahresende 2008 für immer seine Pforten, Herr Claassen ging in den Ruhestand. Das Gebäude wurde veräußert, der LS-Kellereingang und die Luftschächte aufgrund einer Gebäudekernsanierung im Januar 2009 beseitigt. Der Keller ist zwar noch (!) vorhanden, jedoch äußerlich nicht mehr als ehemaliger LS-Keller erkennbar. Deshalb wird die Anlage ab jetzt in der Tabelle als "entfernt" geführt.

2009

Aus unerfindlichen Gründen wurde das Gebäude, nachdem es zunächst kernsaniert wurde (obere Fotos), wohl kurze Zeit später abgerissen und ein kompletter Neubau wurde an seine Stelle errichtet.

2015

So sieht der Standort heute aus...

Hier waren früher diese beiden Schächte:

2006

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